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ADB:Planta, Martin

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Artikel „Planta, Martin“ von Otto Hunziker in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 26 (1888), S. 233–237, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Planta,_Martin&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 06:50 Uhr UTC)
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Planta: Martin P. (1727–1772). Martin P. wurde am 4. März 1727 zu Süs im Unterengadin geboren. Sein Vater Joseph P. war Landammann des Hochgerichts unter der Punt auta, seine Mutter, Elisabeth Konrad, stammte aus dem Prättigau. Ein älterer Bruder Martins, Andreas, war 1739 bereits Pfarrer in dem reformirten Dorfe Castasegna; zur theologischen Vorbildung wurde Martin, nachdem er die Dorfschule der Heimath durchlaufen, ihm übergeben; auf den jüngeren Bruder übertrug sich auch des Andreas Neigung zu den exacten Wissenschaften, sowie zu den classischen und modernen Sprachen. Seine Studien vollendete Martin in Zürich und besuchte hier u. a. die Vorträge Joh. Geßners über Mathematik und Experimentalphysik; 1745 wurde er in Bünden nach bestandener Prüfung als Geistlicher ordinirt. Eine Zeitlang scheint er dann im Gebiete des jetzigen Cantons Aargau, im Dorfe Windisch, als Hülfsgeistlicher functionirt zu haben; damals schon entwarf der Achtzehnjährige für seine Landsleute einen Plan zu einer höheren Erziehungsanstalt, der aber nicht zur Ausführung gelangte. Martin P. nahm nun eine Hofmeisterstelle bei einem Baron von Seckendorf in Mittelfranken an, die seiner allgemeinen Bildung zu gute kam und ward auf dessen Empfehlung 1750 Prediger der deutschreformirten Gemeinde in London. Seine Natur ertrug indessen das Klima nicht, er kehrte in die Heimath zurück; an seine Stelle in London trat sein Bruder Andreas, der mittlerweile die Pfarrei Castasegna mit einer Professur der Mathematik in Erlangen und der Erzieherstelle beim Erbprinzen von Ansbach vertauscht hatte – und später Bibliothekar König Georg’s III. und Mitglied der königl. Akademie der Wissenschaften wurde (starb 1773). – Als Hauslehrer in Bünden machte Martin P. die Bekanntschaft von Joh. Peter Nesemann (1720–1802), der zuvor Lehrer an der Francke’schen Stiftung in Halle gewesen. „Die Nothwendigkeit von der Errichtung gemeinnütziger Erziehungsanstalten und die Art und Weise, wie man dieselben am besten für die Jugend und derselben mancherlei Beruf einrichten könnte, waren nicht selten der Vorwurf unserer Unterredungen. Wir wurden einig, daß, wenn es die Umstände einmal so fügen sollten, wir nichts Besseres und Wichtigeres thun könnten, als uns einem solchen Werke zu widmen.“ So rasch war das freilich nicht möglich; P. selbst nahm 1753 die Pfarrstelle in Zizers an und gründete sich einen Hausstand. Auf die Anregung des Herrn Ulysses von Salis-Marschlins (1728–1800) entschloß er sich, 1760 den Versuch einer Erziehungsanstalt zu wagen, und daß Nesemann eben damals zu einem Besuch in Zizers erschien, war ihm ein Wink der Vorsehung. Am 1. Mai 1761 wurde die Anstalt (das „Seminarium“), zu der sich beide Freunde verbanden, noch im Pfarrhaus Zizers eröffnet; im Juli siedelte P. mit derselben nach Haldenstein über, wo sie zuerst in einem Privathause, seit 1763 im dortigen Schlosse untergebracht wurde; von [234] vier Zöglingen, die 1761 in Haldenstein eingezogen waren, wuchs sie bis 1771 auf 96; nicht nur Bündner und Schweizer, wie Bürgermeister Tscharner von Chur, der Dichter J. G. v. Salis-Seewis, Landammann Reinhard von Zürich, Lucas Legrand von Basel, Fr. Cäsar de Laharpe aus der Waat etc., sondern selbst Russen und Amerikaner erhielten in Haldenstein ihre Bildung. In diesem blühenden Zustand siedelte das Seminar, dem Haldenstein zu enge geworden, 1771 in des Ulysses Stammschloß Marschlins hinüber; der letztere übernahm selbst als „Fürsorger“ die Verwaltung. Aber schon am 29. März 1772 starb P. an einer Unterleibsentzündung. und vergeblich suchte Salis einige Jahre später durch Umwandlung des Instituts in ein Philanthropin und die Berufung Karl Friedr. Bahrdts das Unternehmen zu neuem Glanze zu bringen; im J. 1777 mußte er, um den Rest seines Vermögens zu retten, die Anstalt auflösen. Die Bestrebungen von Haldenstein und Marschlins, den Graubündnern eine Anstalt mit höherem Unterricht zu bieten, wurden 1793–1798 durch das Institut in Reichenau erneuert; 1804 gelang es dann unter völlig veränderten politischen Verhältnissen, in Chur eine Cantonsschule zu gründen.

Dies der äußere Lebensgang Planta’s und das Schicksal seines Werkes; über die innern Verhältnisse und die Bedeutung des letztern in Kürze folgendes. Graubünden besaß zur Zeit, da P. und Nesemann ihr Seminar eröffneten, keine höhere Lehranstalt. Die politischen Verhältnisse des Landes hinderten damals nicht nur eine staatliche Schöpfung, sondern machten auch die Begründung eines solchen Instituts durch einen politisch exponirten Parteimann wie Salis unrathsam; das fühlten sowol P. als auch Salis, dessen patriotisch politischem Blick die Wichtigkeit einer solchen Unternehmung für die heimathlichen Interessen klar lag. So gingen P. und Nesemann auf eigene Rechnung und Gefahr vor und der bündnerische Bundestag von Ilanz 1762 anerkannte ihr Verdienst durch Verleihung des Professortitels (Salis hielt sich geflissentlich im Hintergrund, wenn er auch stets in entscheidenden Momenten seinen Einfluß zur Beseitigung der Schwierigkeiten geltend machte, – wie dies Keller bez. der Erwerbung des Schlosses Haldenstein ins Licht gestellt hat – bis die Anstalt eine über die Grenzen Bündens hinausgehende Bedeutung gewonnen hatte). – Schon nach wenigen Jahren seines Bestandes wurde aber das Seminar in Haldenstein Gegenstand lebhaften Interesses für die benachbarte Schweiz, deren zugewandter Ort Bünden damals war. In Haldenstein sahen die Männer der (1761 in Schinznach gegründeten) Helvetischen Gesellschaft ihr pädagogisches Ideal verwirklicht; durch naturgemäße und patriotische Erziehung brachte dasselbe die Träume Balthasar’s und die Wünsche Bodmer’s zur Erfüllung; hier fand nun auch die Generation der jungen Schweizer ihre Erziehung, die nach 1798 die Ideen der Helvetischen Gesellschaft in die That übersetzten. – Indem die Anstalt aber, so sehr sie zunächst die höheren Stände berücksichtigte, doch in die allgemein menschliche und bürgerliche Erziehung das Hauptgewicht legte, ist sie diejenige Anstalt, die zuerst und über ein Jahrzehnt vor der Errichtung des Philanthropins in Dessau durch Basedow (1774) die Gedanken der Aufklärungszeit im Gebiete der Erziehung durchführte und so gelangte sie nothwendiger Weise zu einer kosmopolitischen Bedeutung. Die Eigenthümlichkeiten, die die Anstalt auszeichnen, hat P. neben der Entstehungsgeschichte des Seminars 1766 der Helvetischen Gesellschaft vorgelegt. Sie bestanden schon damals in folgendem: 1. Erste Hauptaufgabe des Seminars ist, junge Leute ernstlich zum Christenthum zu bilden; die religiöse Unterweisung führt durch Vernunftgebrauch zur Offenbarung als der alleinigen Quelle der Religion empor; ihre Frucht ist sittliches Thun, Liebe und Toleranz, nicht Grübeln und Disputiren. 2. Dann gilt es aber auch, junge Leute zu dem politischen, ökonomischen, Militär- und Kaufmannsberufe [235] vorzubereiten. Diesem Zwecke dient der Unterricht in den Sprachen (Lateinisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, auf Wunsch auch Anfänge des Griechischen), in den Wissenschaften (Geschichte, Geographie, Logik, Naturrecht, Mathematik, Rechnen, Naturlehre, Buchhaltung, Brief-, Schön- und Rechtschreiben), sowie in Musik und Zeichnen. 3. Die Lehrart ist größtentheils diejenige der Francke’schen Stiftung. Hauptsächlich bemühen wir uns, den jungen Leuten das Lernen angenehm zu machen und sie mit trockenem Auswendiglernen zu verschonen; die Denkkraft soll vor allem beschäftigt werden, in den Sprachen wird sobald als möglich gelesen und übersetzt, die grammatischen Kenntnisse bei Gelegenheit beigebracht. 4. Ein Hauptaugenmerk richtet sich auf Erziehung zu guten Sitten und anständiger Lebensart, daher beständige Aufsicht und Controlle. 5. Zur Ergänzung dieser Aufsicht, zur Vorübung der jungen Leute für das bürgerliche Leben und zur Einführung in die Verfassung des alten Rom, am meisten aber als Anleitung zur sittlichen Selbsterziehung dient die Organisation der Zöglingschaft als Republik. Die Schüler insgesammt bilden von Zeit zu Zeit eine Wahlversammlung, um ihre Obrigkeit zu wählen. Die obrigkeitlichen Beamtungen sind der Consul, Prätor, Censor, Aedilis plebejus, Tribunus plebis, Quästor, Scriba oder Cancellarius nebst drei Senatoren oder Assessoren. Jeder dieser Beamten hat seine besondere Amtspflicht zu erfüllen. Die Republik hat unter ihrer Leitung den jeweiligen Rang aller Zöglinge zu bestimmen; Wahlen und Rangbestimmung geschehen in Gegenwart der gesammten Lehrerschaft; bei allfälligen Ungerechtigkeiten werden durch die Direction die Zeugnisse der Lehrer öffentlich aufgenommen und danach das Resultat der Wahlen und der Rangordnung modificirt, andernfalls bestätigt. Jeden Samstag wird durch die Republik Sittenmusterung gehalten, Anklagen die von Lehrern oder obrigkeitlichen Personen gegen Schüler beim Quästor anhängig gemacht sind, aber auch anhängig gemachte Privatklagen von Schülern gegen Schüler („Processe“) erledigt. „Die ganze Republik sitzet in der Form eines halben Mondes, die obrigkeitlichen Personen setzen sich an einen besondern Tisch, nahe bei dem Tisch der Lehrer; der Quästor legt uns die Processe schriftlich vor, von welchen wir, um die Zeit zu schonen, die meisten selbst entscheiden, die vier oder fünf wichtigsten aber auszeichnen und vor das Gericht der Republik verweisen. Nun läßt der Quästor den Aufgezeichneten vorfordern, trägt die Anklage nach den Regeln des Forums vor, der Angeklagte vertheidigt sich oder läßt sich durch einen Advocaten vertheidigen; der Consul examinirt, hört die Zeugen ab, leget das Stillschweigen auf, läßt die Parteien abtreten, trägt die Sache dem Gericht vor, nimmt die Stimmen auf, und sormiret, nach Ausweisung der Mehrheit der Stimmen, das Urtheil, welches er uns zur Bestätigung hinterbringt. Wenn es diese ganz oder gemildert erhalten, läßt er die beiden Parteien hereinrufen, ertheilt ihnen die Sentenz und läßt diese durch den Kanzler in das Protocoll schreiben.“ – 6. Einfache abhärtende Lebensart, Bewegungsspiele und Leibesübungen nach Art der Alten (NB. Guts Muths trat erst 1785 in Schnepfenthal ein); Spaziergänge und Alpenreisen, verbunden mit den Zwecken des naturkundlichen Anschauens und Sammelns; Ausbildung der Handfertigkeit. 7. Für alle Zöglinge möglichst einheitliche Kleidung, aber für die weniger Bemittelten einfacherer und billiger Tisch; die Durchführung des Plans, in Verbindung mit dem Institut ein Erziehungsstift für rechtschaffene Söhne dürftiger Eltern zu begründen, wurde mitten in den Vorbereitungen durch Planta’s Tod unterbrochen.

Uebersieht man diese Einrichtungen, so wird man wol sagen dürfen: die guten Gedanken, die das Philanthropin in Dessau von 1774 an zu verwirklichen suchte, sind größtentheils schon 1766 in Haldenstein verwirklicht; nur daß das Haldensteiner Seminar, was Bahrdt bei seiner Ankunft sehr aufgefallen ist, mehr [236] die Jünglingserziehung als die Erziehung des früheren Jugendalters sich als Zweck setzte, und daß es vor dem Philanthropin in Dessau eine tiefere Erfassung des Religiösen, eine liebevollere Pflege der alten Sprachen und die Vermeidung so mancher Uebertreibungen des letzteren voraus hat. Das ist das Verdienst der Persönlichkeit Planta’s und seiner trefflichen Mitarbeiter. P. (dem aus glücklicher Ehe seine 9 eigenen Kinder in zarter Jugend gestorben waren) lebte ganz seinen Zöglingen, spielte und sammelte mit ihnen. Mit seiner von der Mutter ererbten, durch die Erfahrungen des Lebens geklärten und vertieften Frömmigkeit ertheilte er mit Nesemann zusammen den Religionsunterricht der Anstalt; daneben unterrichtete er in den naturkundlichen Fächern und in Mathematik. Besonders hervorragend war seine technische Fertigkeit, aus allem etwas zu machen und dazu auch die Zöglinge anzuleiten. „Nichts glich der rastlosen Thätigkeit dieses Mannes, man sah ihn nie müssig, jeder Zwischenraum der Zeit war mit irgend einer Beschäftigung ausgefüllt und er wußte diese Geschäftigkeit auch auf diejenigen auszubreiten, die ihn umgaben. Diese Beschäftigungen waren tausendfach; bald wurde Glas geblasen zu Thermometern und Barometern; bald Glas geschliffen zu Mikroskopen, Ferngläsern u. dgl., die er selbst verfertigte; bald wurden mathematische Instrumente zurechtgerichtet, oder es wurde auf der Drehbank gearbeitet, oder man machte Gipsabdrücke zu Medaillen oder verfertigte niedliche Arbeiten von Pappe u. dgl., und so hatte er sich einen physischen und mathematischen Apparat (besonders einen schönen elektrischen) und manches andere meistens durch Selbstverfertigung zu verschaffen gewußt, was man in Bünden nicht gesucht hatte“ (Amstein). Wol das größte Genie Bündens im Fache der Physik, hat er nach bestimmtem Zeugniß schon 1755 eine Scheibenelektrisirmaschine erstellt und so kann ihm (wie Wolf nachweist) der Ruhm, der erste Erfinder derselben zu sein, nicht bestritten werden; auch soll er die Elektricität einige Male mit glücklichem Erfolg auf Heilung von Krankheiten angewendet haben. Dem König von Frankreich legte er zwei Erfindungen vor und begab sich mit denselben selbst nach Paris: die eine war eine Vorrichtung, vermöge welcher durch die Gewalt der Wasserdämpfe Schiffe, Flöße und Wagen sollten bewegt werden können; die andere ein Stoßkarren, welcher dadurch, daß sich im Stoßen zwei Füße in Bewegung setzten, leichter und geschwinder sollte geführt werden können als mittelst Rädern. Das Resultat der französischen Expertise ging bei aller Anerkennung des Ingeniösen (namentlich bezüglich des zweiten Apparats) dahin, daß die praktische Verwendbarkeit auf zu große Schwierigkeiten stoße. In Marschlins legte P. eine Sternwarte an und hatte bereits den Meridian gezogen, als der Tod ihn ereilte. Die Ueberlegenheit seiner Kenntnisse verwendete er auch zur populären Belehrung, indem er in seinen „Betrachtungen über den alten und neuen Kalender“ (1753) seine protestantischen Landsleute zur Annahme des Gregorianischen Kalenders zu bestimmen suchte. Er trat der „gelehrten Gesellschaft“ in Chur als Mitglied bei, die durch Anschaffung guter Bücher und gemeinschaftliche Lectüre nützliche Kenntnisse zu verbreiten suchte; gemeinschaftlich mit Dr. Abis stiftete er die erste „ökonomische Gesellschaft“ in Bünden; in der „Helvetischen Gesellschaft“ zu Schinznach, der er 1766 beitrat, stellte er in eben diesem Jahre den Antrag, ein patriotisches Liederbuch für den gemeinen Mann zu veranstalten, welche Idee schon 1767 in schönster Weise durch Lavaters „Schweizerlieder“ zur Verwirklichung kam. „Sein frühes Hinscheiden entriß“, sagt sein Biograph Amstein, „mit gleich unersetzlichem Verlust, seinen Freunden den treuesten und edelsten Menschen und dem Staat den besten und thätigsten Bürger“.

Biographien Planta’s: 1. im Neuen Sammler, gemeinnütz. Archiv von Bünden, 4. Jahrg. Chur (1808), S. 1–52 von Dr. J. G. Amstein. – In [237] den „Biographien zur Culturgeschichte der Schweiz“ von Prof. Dr. R. Wolf, 2. Cyclus S. 193 ff. (Zürich 1859), vom Herausgeber. – In Hunzikers Geschichte der schweiz. Volksschule, Bd. I, S. 220 ff., von Herold (Zürich 1881). – Populäre Monographie: R. Christoffel, M. Planta, der Vorläufer Pestalozzi’s u. Fellenberg’s, Bern 1865. – Die neuesten Forschungen bezüglich der Personalien Planta’s und der Verhältnisse des Seminars enthält der Aufsatz von J. Keller, Rector in Aarau, „das räthische Seminar Haldenstein-Marschlins“ in Kehr’s „Pädag. Blättern“, Bd. 12 (Gotha 1883). – Beizuziehen sind auch die Verhandlungen der helvet. Gesellschaft 1766–1772 und bezüglich derselben: K. Morell, Die helvet. Gesellschaft, Winterthur 1863. – Der Artikel „Pädag. Bestrebungen der helvet. Gesellschaft“ in Hunziker, Gesch. d. schweiz. Volksschule, Bd. I, S. 183. – Für weitere das Seminar und Planta betr. Litteratur s. d. Aufsatz v. Keller in den Päd. Bl. (der dort nicht genannte Aufsatz „das Philanthropin in Marschlins“ in der Zeitschrift „Schule u. Haus“, 1. Jahrg. 1879–80 giebt mehr eine populäre als kritische Darstellung).