Zum Inhalt springen

ADB:Petri, Friedrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Petri, Friedrich“ von Christian Johnen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 53 (1907), S. 31, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Petri,_Friedrich&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 21:38 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Petersen, Carl
Nächster>>>
Petri, Julius
Band 53 (1907), S. 31 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2015, suchen)
Friedrich Petri in Wikidata
GND-Nummer 139166041
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|53|31|31|Petri, Friedrich|Christian Johnen|ADB:Petri, Friedrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=139166041}}    

Petri: Friedrich P., Dr., Professor am Louisenstädtischen Realgymnasium in Berlin, war geboren am 26. Mai 1837 in Berlin, promovirte 1863 und war von 1864 bis zu seinem Tode, der ihn am 28. November 1896 in Berlin ereilte, am Louisenstädtischen Gymnasium als Lehrer der Mathematik und Naturwissenschaften thätig; daneben war er lange Jahre hindurch Docent für Chemie an der kgl. Oberfeuerwerkerschule. Neben einem Leitfaden für Chemie veröffentlichte er Arbeiten über Reinhaltung der Städte und Flüsse, über Verwendung der Abfallstoffe sowie Untersuchungen über Grubenwasser (Kohlengrube Albert bei Breslau), über Explosivstoffe (Melinit) u. s. w. Als Student war er im preußischen Herrenhause und im Abgeordnetenhause als Stenograph thätig und gehörte von 1862 bis 1868 der Stenographischen Prüfungscommission der Stolze’schen Stenographieschule als Mitglied an. Auch später nahm er noch regen Antheil an der stenographischen Bewegung.

Vgl. Magazin für Stenographie, Berlin 1897, S. 13. – Mertens, Stenogr.-Kalender 1897, S. 154.