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ADB:Ickstatt, Peter Joseph Freiherr von

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Artikel „Ickstatt, Peter Joseph Freiherr von“ von Albert Teichmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 741–742, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ickstatt,_Peter_Joseph_Freiherr_von&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 05:37 Uhr UTC)
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Peter Joseph Freiherr von Ickstatt in Wikidata
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Ickstatt: Peter Joseph Freiherr v. I., Brudersohn von Johann Adam (s. d.), geb. 1743 in Vockenhausen, studirte in Mainz und Jena, promovirte 1764 zu Ingolstadt mit der Dissertation: „De irrationabilitate consuet. legum et statutorum quibus functiones in civitate necessariae levis notae macula adsperguntur“. Er wurde sehr bald als Extraordinarius für Jus publicum in Ingolstadt angestellt und erhielt 1765 die Stelle als Ordinarius für Institutionen. Zu seiner Besoldung sollte die dem ausgeschiedenen Director Johann Adam v. I. gewährte Zulage von 500 fl. mitverwendet werden. Im J. 1769 wurde er geadelt und bekam 800 fl., starb aber bereits am 15. Mai 1771. Durch einige staatsrechtliche Dissertationen hatte er sich litterarisch bekannt gemacht.

[742] Prantl, Gesch. d. Ludwig-Maximilian-Universität in Ingolstadt, Landshut, München, 1872, I. 596, II. 510. – Mederer, III. 290, 296, 304, 311. – Baader I. 558. – Schulte, Gesch. d. Quellen u. Litt. des canon. Rechts, IIIa. 266.