Zum Inhalt springen

ADB:Hasenknopf, Sebastian

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Hasenknopf, Sebastian“ von Robert Eitner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 739, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hasenknopf,_Sebastian&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 04:49 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 10 (1879), S. 739 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2010, suchen)
Sebastian Hasenknopf in Wikidata
GND-Nummer 119538504
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|10|739|739|Hasenknopf, Sebastian|Robert Eitner|ADB:Hasenknopf, Sebastian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119538504}}    

Hasenknopf: Sebastian H., aus Salzburg, ein Komponist aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, veröffentlichte 1588 bei Adam Berg in München eine Sammlung Motetten zu 5, 6 und 8 Stimmen, von denen sich auf den öffentlichen Bibliotheken zu München und Berlin einzelne Stimmbücher befinden. Bekanntlich wurde es von den Componisten des 16. Jahrhunderts für unnöthig gefunden, die durch eine Cadenz hervorgerufenen Versetzungszeichen vorzuzeichnen, indem sie meinten: ein guter Sänger wisse am Besten, wo er sie anzubringen habe. Nur wenige Componisten machen davon eine Ausnahme, und unter diese gehört auch H. Solche Werke zu studiren und an ihnen die Gebräuche der alten Zeit kennen zu lernen ist eines der wichtigsten Momente für den Musikhistoriker.