Zum Inhalt springen

ADB:Gründler, Otto

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Gründler, Otto“ von Wilhelm Heß in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 49 (1904), S. 596, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gr%C3%BCndler,_Otto&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 07:05 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Grünebaum, Elias
Band 49 (1904), S. 596 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Otto Gründler (Mediziner) in der Wikipedia
Otto Gründler in Wikidata
GND-Nummer 120034093
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|49|596|596|Gründler, Otto|Wilhelm Heß|ADB:Gründler, Otto}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=120034093}}    

Gründler: Emil Otto G. wurde am 20. Juli 1826 in Nordhausen geboren, absolvirte das Gymnasium seiner Vaterstadt und studirte 1846–1850 in Halle und Berlin Medicin und Naturwissenschaften. 1850 promovirte er auf Grund seiner Dissertation: De parasitis hominis, Berolini 1850. Nachdem er längere Zeit als praktischer Arzt thätig gewesen war, wurde er zum dirigirenden Arzt des Krankenhauses in Aschersleben und 1885 zum Sanitätsrath ernannt. G. beschäftigte sich in seinen Mußestunden mit der Erforschung der niedrigsten Lebewesen, namentlich der Diatomaceen und seine mikroscopischen Untersuchungen, welche er in verschiedenen Zeitschriften veröffentlichte, trugen wesentlich zur genaueren Kenntniß derselben bei. Er war auch Mitarbeiter an dem von A. Schmidt herausgegebenen Atlas für Diatomaceen, Aschersleben 1874–76. G. starb am 31. Januar 1893.