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ADB:Gelimer

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Artikel „Gelimer, letzter König der Vandalen“ von Felix Dahn in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 539–543, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gelimer&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 06:27 Uhr UTC)
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Gelimer: letzter König der Vandalen (530–534 n. Chr.), aus dem Geschlecht der Asdingen, Sohn des Gelaris, Enkel des Genzo und der römischen Kaisertochter Eudocia, Urenkel des großen Begründers des vandalischen Reiches in Afrika, Genserich (s. d. Artikel). Die kühne Schöpfung eines Germanenreiches in Afrika, getrennt von jedem Zusammenhang mit anderen Germanenstämmen, von Rom und Byzanz her gleich bedroht, hatte wenig Hoffnung auf Dauer. Bald nach dem Tode des gefürchteten Seekönigs Genserich zeigten sich Spuren von Schwäche und Spaltungen im Staat: das heiße Klima, die üppige Lebensweise in Afrika verzehrten, entnervten die Kraft des Volkes: die thörichte Verfolgung der Katholiken durch die arianischen Vandalen mußte den Haß der römischen Provinzialen gegen die Barbaren und Ketzer, die Sehnsucht nach Befreiung durch die kaiserlichen Waffen auf das Gefährlichste steigern. Schon der Sohn und Nachfolger Genserich’s, Hunerich (474–484) mußte gegen Byzanz die nachgiebige Sprache der Schwäche führen und er wie sein Nachfolger Gunthamund (484–496) vermochten durch wiederholte Schlachten nicht die eingeborenen Mauren von immer keckeren Streifzügen in das vandalische Gebiet zurück zu schrecken. Der nächste König Thrasamund (496–523), durch Geist und Bildung ausgezeichnet, hob das Reich wieder, besonders durch die einsichtsvolle Verbindung mit Theoderich, dem großen Ostgothenkönig in Italien, mit dessen Schwester Amalafrida er sich vermählte: in der That war die Macht der Ostgothen die nächste natürliche Stütze des bedenklich ausgesetzten Vandalenreichs. Es war daher eine höchst verderbliche Handlungsweise von Thrasamund’s Nachfolger, Hilderich (523–530, Hunerich’s und Eudocia’s Sohn), die ersprießliche Freundschaft mit den italischen Gothen in offene Feindschaft zu verwandeln. Der schwache Fürst, der Sohn der Römerin, war mit dem (späteren) Kaiser Justinian nahe befreundet und suchte statt mit den natürlichen Freunden, den Gothen, Rückhalt bei dem natürlichen Feinde, – bei Byzanz – Rückhalt wider das eigene Volk. Amalafrida starb im Kerker wegen angeblicher Verschwörung, die erlesenen Gothen, welche sie begleitet hatten, fielen im Kampfe für ihre Fürstin – das Königshaus der Ostgothen wurde dadurch in einen rachesuchenden Feind verwandelt. All’ diese Dinge: die Kriegsuntüchtigkeit des Königs, der durch die Mauren wiederholte Niederlagen erlitten, der Bruch mit den Gothen, die verdächtige und demüthigende Hinneigung zu Byzanz, auch wol die gelindere Behandlung der Katholiken machte den König bei den echten Vandalen verhaßt und verächtlich: an die Spitze der nationalen, patriotischen Partei trat nun G. – Er war nach Hilderich der älteste Mann des Hauses der Asdingen: also nach dem von Genserich eingeführten, wahrscheinlich von den Mauren entlehnten Princip des Seniorats der Thronfolger: er, der tapferste Krieger seines Volks, zugleich ein harfenkundiger Dichter, begnügte sich nicht mit der Erwartung der Krone: er gewann den Adel und die [540] Tüchtigsten der Vandalen für seinen Plan, den unkriegerischen König zu entthronen: er behauptete vielleicht nicht ohne Grund, der von den Byzantinern ganz abhängige Fürst gehe damit um, das Reich seinen Freunden Justinus und Justinian in die Hände zu spielen: er gönne die Herrschaft nicht ihm, der einem andern Zweig des Hauses der Asdingen angehörte und als Herrscher kräftig gegen Byzanz auftreten würde. G. und seine Partei setzten den König, dessen waffentüchtigen Vetter und Feldherrn Hoamer und dessen Bruder Euages gefangen und G. bestieg den Thron. Prokop, der Geschichtsschreiber des sinkenden Vandalenreiches, nennt freilich G. wie den ersten Helden der Vandalen (neben jenem Hoamer, dem „Achilleus der Vandalen“) einen gefährlichen Mann von bösem Charakter, habgierig und neuerungssüchtig: aber dieser vom Standpunkt des Byzantiners sehr begreifliche Tadel verhüllt doch auch in Prokop’s Darstellung nicht die Thatsache, daß mit dem ehrgeizigen Nachfolger die Besten seines Volkes gegen den schwachen König und die byzantinische Politik durch die sehr nothwendig gewordenen Vertheidigung der nationalen Ehre, Freiheit und Existenz verbunden waren. Der Verlauf der Dinge zeigte bald, wie dringend die von dem oströmischen Hofe drohende Gefahr war. Justinian, Kaiser seit April 527, griff sofort mit beiden Händen nach der willkommenen Gelegenheit zur Einmischung in das Vandalenreich. Die ganze Tendenz von Justinian’s Regierung führte aus mehr als einem Grunde zum Angriff auf das Reich der Vandalen. Abgesehen von dem Streben, die verlorenen Theile des westlichen Reiches wieder unter die Herrschaft des östlichen zu versammeln, war es die Idee des strengen Katholicismus, welche ihn als Beschützer und Befreier der Rechtgläubigen aus dem Druck der arianischen Barbaren gegen G. auftreten ließ. Sofort gab er dem Streit eine religiöse Färbung und suchte die nationale Basis seines Feindes dadurch zu erschüttern, daß er ihn als Anmaßer darstellte. Der Kaiser der Pandekten verleugnet seine juristisirende Manier auch in der diplomatischen Correspondenz mit G. nicht. Er fordert diesen auf, sich mit der thatsächlichen Gewalt des Königthums zu begnügen, mit der Annahme der Krone aber bis zum Tode Hilderich’s, des nach Genserich’s Senioratgesetz rechtmäßigen Königs zu warten. Statt aller Antwort ließ G. den Hoamer, dessen kriegerische Kraft er am meisten zu fürchten hatte, blenden, und nahm Hilderich und Euages in noch engeren Gewahrsam. Justinian, dessen Heer noch fern in Asien im Perserkrieg beschäftigt und zu einem Feldzug gegen die meergewaltigen Vandalen sehr unlustig war, suchte zunächst Zeit zu gewinnen: in einem zweiten Schreiben erklärt er, G. möge die einmal ergriffene Herrschaft behalten, seine Gefangenen aber freigeben und nach Byzanz schicken. Doch allzu durchsichtig war die Absicht dieser Forderung: Justinian wollte in der Person des Entthronten stets einen lebendigen Vorwand zur bewaffneten Einmischung in das Vandalenreich an seinem Hofe haben, um bei besserer Gelegenheit der nicht als rechtmäßig anerkannten Herrschaft Gelimer’s und damit der Unabhängigkeit seines Volkes zugleich ein gewaltsames Ende zu bereiten: das Schreiben schloß mit der Drohung, im Fall der Weigerung werde der Kaiser mit den Waffen einschreiten und hierbei die mit Genserich geschlossenen Verträge nicht verletzen, sondern vielmehr erfüllen, denn er werde dadurch den König der Vandalen nicht bekriegen, sondern rächen, d. h. nicht G., sondern Hilderich sei der rechtmäßige König der Vandalen. In seinem sehr selbstbewußten Antwortschreiben weist G. den Versuch, ihn von seinem Volk zu trennen und als Anmaßer darzustellen, kräftig zurück: das Volk der Vandalen habe in gerechter Nothwehr Hilderich entthront, weil er wider das Haus des Genserich böse Neuerungen im Schilde geführt (gemeint ist wol der Plan, die Krone einem anderen als G. zuzuwenden) und ihn nach dem Gesetz des Seniorats auf den leeren Thron gerufen. [541] Wolle der Kaiser den Frieden brechen, so würden sich die Vandalen nach Kräften wehren und jene Eide anrufen, mit welchen Zeno, sein Vorfahr, den Friedensvertrag beschworen. Justinian erkannte, daß durch Verhandlungen nichts zu erreichen war, er beschloß den Krieg und machte mit den Persern Friede, um die Truppen unter Belisar nach Afrika zu senden. Hof und Heer bangten aber so sehr vor diesem Feldzug, zumal vor der Flotte der Vandalen, – alle früheren Angriffe von Byzanz waren allerdings unter großen Verlusten gescheitert – daß erst ein Traumgesicht eines orientalischen Bischofs, welchem Gott den Sieg des Kaisers vorverkündete, den Truppen Muth machen mußte. Der Krieg wurde officiell als katholischer Kreuzzug gegen die arianischen Ketzer bezeichnet: der Bischof von Byzanz betet für das Heer und bringt zum günstigen Vorzeichen einen eben erst Getauften auf das Admiralschiff. An den Vandalen aber rächte sich nun auf das Schwerste die grausame Verfolgung der katholischen Provincialen und die thörige Verfeindung mit den Gothen: gleich zu Anfang des Krieges wurde die wichtige Stadt Tripolis von einem Provincialen an die Byzantiner verrathen und der Gothe Godas, der Statthalter Gelimer’s auf Sardinien, empörte sich. Der König schickte unter seinem Bruder Tzazo den Kern seiner Macht, 5000 erlesene Krieger auf 120 Schiffen gegen Sardinien. Das gothische Sicilien aber, die natürliche Brücke zu einem Angriff auf Afrika, ward dem Feldherrn des Kaisers mit allen seinen Häfen und Vorräthen erschlossen, und in jeder Weise unterstützten die Ostgothen Belisar in seinem Unternehmen: sie verriethen ihm insbesondere, daß die gefürchtete vandalische Flotte, statt Afrika zu decken, gegen Sardinien gesegelt sei. So konnte Belisar ohne Widerstand in Afrika landen (Anfang September): er forderte in einem Manifest Römer und Vandalen auf, ihn als Befreier aufzunehmen: die Provincialen förderten denn auch seinen Erfolg in jeder Weise, die Vandalen aber hielten treu zu ihrem König, der sich als nicht unwürdiger Gegner des Belisarius erwies. In der That, es ist fast nur der König und seine Sippe, Genserich’s Geschlecht, welche kräftigen Widerstand leisten: das Volk der Vandalen war früh unter dem Einfluß des Himmels und des üppigen Lebens in Afrika erschlafft: daher gelang es dem Feldherrn Justinian’s, mit nur 16.000 Mann in kurzer Zeit und ohne große Mühe das einst so gefürchtete Reich Genserich’s zu zerstören, während die Ostgothen ihre ungeschwächte Kraft in zwanzigjährigem Heldenkampf bewähren. G. hatte einen Kriegsplan entworfen, welcher nach dem Augenzeugen Prokop, der Belisar als Rechtsrath begleitete, beinahe die Vernichtung des kaiserlichen Heeres zur Folge gehabt hätte: er scheiterte an dem Ungestüm der asdingischen Fürsten und an Gelimer’s eigener Weichherzigkeit. Der hart am Meer, der Küste entlang von Ost nach West auf Karthago marschirende Feind sollte an günstiger Stelle von den drei Landseiten zugleich angegriffen und in die See geworfen werden und zwar von Ammata, Gelimer’s Bruder in der Front, von Gibamund, Gelimer’s Neffen in der linken Flanke, von dem König selbst mit der Hauptmacht im Rücken. Aber im Eifer heißer Tapferkeit greift Ammata zu früh an, vor dem Eintreffen Gibamund’s, er stößt bei Decimum auf die den Vortrab Belisar’s bildenden Massageten und fällt, nachdem er zwölf der besten Krieger im Einzelkampf erlegt: seine fliehende Schar reißt die von Karthago nachrückenden Truppen mit sich fort, und wird von den Reitern Belisar’s bis an die Thore der Hauptstadt verfolgt. Nun stieß Gibamund in seinem Flankenangriff, ohne Unterstützung von der Fronte des Feindes her, auf die hunnischen Kerntruppen Belisar’s, ward geschlagen und getödtet. Dem König aber gelang es, zwischen der Hauptmacht Belisar’s und einer voraus marschirenden Abtheilung einzubrechen und diese in wilder Flucht auf erstere zurückzuwerfen. Und jetzt, sagt Prokop, hätte G. entweder die Massageten auf dem Wege nach Karthago rasch einholen und erdrücken oder sogar [542] Belisar’s verwirrte Reihen sprengen können: aber er that keins von beiden: die Leiche seines tapfern Bruders Ammata hielt ihn auf: mit Wehklagen und der Sorge für die Bestattung verlor er den nie wieder kehrenden Augenblick: alsbald von der neu geordneten Hauptmacht Belisar’s angegriffen und geschlagen, floh er auf der Straße nach Numidien, seine Hauptstadt Karthago, deren unverlässigen Bewohnern und Mauern er sich nicht anvertrauen mochte, Belisar Preis gebend. Von dort führte er den kleinen Krieg gegen die Invasionsarmee fort, indem er durch seine reichen Schätze und durch Milde die Landbevölkerung, welche weniger als Adel, Geistliche und Städte unter dem Druck der Vandalen gelitten, für sich zu gewinnen suchte: er bot ein Goldstück für jeden Byzantiner-Kopf und rief eilig seinen Bruder Tzazo mit den Seinen zurück, welcher einstweilen Godas auf Sardinien vernichtet hatte: alle Mannheit, klagt der König, sei plötzlich von den verweichlichten Vandalen gewichen, durch deren Schuld Ammata und Gibamund gefallen und Rosse, Schiffe, Karthago, fast ganz Afrika, an die geringe Truppenzahl Belisars verloren gegangen sei. In der That kämpft nur der König und sein Haus energisch wider den Nationalfeind an: das Volk aber ist zwar nicht treulos, doch ziemlich kraftlos. Vergeblich bemühte sich G. um Bundesgenossen: die Häuptlinge der Mauren traten auf Seite Belisar’s und der Westgothenkönig Theudis verweigerte die erbetene Waffenhülfe, als er den Fall von Karthago erfuhr. Nach der Vereinigung mit dem zurückgekehrten Tzazo in der Ebene von Bulla zog G. auf Karthago: er hoffte, jedoch irrig, die Arianer im römischen Heere würden zu ihm übergehen. Bei Trikameron kam es zur Schlacht (Mitte December). Der König spornte auf der ganzen Linie die Seinen zur Tapferkeit, den alten Ruhm der Vandalen, zumal Genserich’s, zu wahren: in diesem Sinne befahl er die Speere abzulegen und nur mit dem Schwert zu kämpfen. Zwei Angriffe Belisar’s wurden kräftig zurückgeschlagen: auch bei dem dritten stand die Schlacht, bis Tzazo fiel – der dritte Asdinge in dem kurzen Krieg – da flohen die Vandalen in ihr Lager, in welches die Römer nachdrangen und ungeheuere Beute machten: G. war mit wenigen Begleitern nach Numidien, dann in das Pappuagebirge entflohen, wo ihn alsbald Fara mit einer Schar von Herulern im kaiserlichen Dienste, nach vergeblichem Sturm auf den steilen Fels, auszuhungern begann. Obwol hier G. mit seinen Neffen und andern edeln Vandalen bittere Noth litt, wies er doch die Aufforderung zur Ergebung unter günstigen Bedingungen in tiefem Gefühl des byzantinischen Unrechts mit königlichen Worten ab und erbat nur von dem germanischen Feinde drei Dinge: ein Stück Brod, dessen er lange nicht gekostet, einen Schwamm für seine kranken Augen und eine Harfe, ein Lied dazu zu singen, das er auf sein unglückliches Geschick gedichtet habe. Fara gewährte die Bitten, aber die Einschließung steigert die Hungersnoth: endlich wird die Kraft des Königs gebrochen, da er sehen muß, wie einer seiner jungen Neffen sich mit einem Maurenknaben um ein Stück elendesten Gebäckes schlägt – diese Natur ist weicher, wenn man will, lyrischer angelegt als alle andern Gestalten jener Zeit, von welchen wir wissen. G. ergab sich nun mit den Seinen gegen eidliche Verbürgung Belisar’s für ehrenvolle Behandlung von Seite des Kaisers. Als er gefangen in Karthago eingeführt wurde, brach er in schallendes Gelächter aus: man hielt es für ein Zeichen des Wahnsinnes. Seine Freunde aber erklärten es als das bittere Hohnlachen über die Eitelkeit aller menschlichen Dinge, daß er, von königlichem Blut und selbst ein König, solchen Umschlag des Glücks erfahren. – In dem glänzenden Triumph Belisar’s zu Byzanz wurde auch G. im Purpurmantel mit seinen Gesippen gefangen aufgeführt. Als er bei dem Eintritt in das Hippodrom den Kaiser auf hohem Throne sah und die ganze Tiefe des eigenen Falls erkannte, da weinte oder klagte er [543] nicht, sondern rief immer wieder den Spruch Salomon’s: „Eitelkeit der Eitelkeiten. Alles ist eitel.“ Vor dem Thron legte er den Purpur ab und warf sich vor Justinian zur Erde. Er erhielt mit seinen Verwandten reiche Güter in Galatien, aber nicht den versprochenen Patriciat, weil er sich weigerte, aus dem Arianismus zum Katholicismus überzutreten.

Marcus, Histoire des Vandales, Paris 1836 (unzuverlässig). Papencordt, Geschichte der vandalischen Herrschaft, Berlin 1837. Dahn, Könige der Germanen, I. München 1862.