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ADB:Ebers, Georg

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Artikel „Ebers, Georg“ von Richard Pietschmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 55 (1910), S. 469–473, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ebers,_Georg&oldid=- (Version vom 10. November 2024, 18:25 Uhr UTC)
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Ebers *): Georg Moritz E., Aegyptolog und Dichter, geboren am 1. März 1837 in Berlin, † am 7. August 1898 in Tutzing. Als jüngstes unter fünf Geschwistern, ein nachgeborener Sohn des Bankinhabers und Fabrikbesitzers Moritz Ebers, der am 4. Februar 1837 verschied, wuchs Georg Ebers [470] in der fürsorglichen Obhut der Mutter auf, einer Frau von ungewöhnlicher Schönheit und großer geistiger Anmuth, die aus Rotterdam gebürtig war. Seine ersten Schulkenntnisse erwarb der lebhafte muntere Knabe in Berlin, verlebte dann als Zögling einer pädagogischen Schöpfung Fröbel’s, der Erziehungsanstalt zu Keilhau im östlichen Thüringen, frohgemuthe Jahre. Schon hier that er sich durch Neigung und Geschick zum Ausdrucke in gebundener Rede hervor, noch mehr während seiner Gymnasiastenzeit. Von ihr fallen vier Jahre auf Kottbus, wo er eines Abends bei einem Fabrikbrande kühn entschlossen mit eigener Gefahr das Leben zweier Lohnarbeiterinnen erretten half, wo seine Wagelust jedoch noch kurz vor der Abgangsprüfung im März 1857 ihn trotz frühzeitiger Weltgewandtheit mit der Schuldisciplin in Conflict brachte. Ein halbes Jahr danach erwarb er auf dem Gymnasium zu Quedlinburg das Reifezeugniß für die Universität.

Nur eine kurze Frist fröhlichen Studentenlebens war ihm beschieden während des Wintersemesters in Göttingen, das nun folgte. Noch war es nicht ganz zu Ende, da ereilte ihn nach einer Nacht, in der er vom Tanze erhitzt, in Folge eines unverschuldeten Versehens ohne Ueberzieher, bei eisiger Kälte im Freien vor seiner Wohnung das Oeffnen des Hauses lange vergeblich hatte abwarten müssen, eine Blutung der Lungen. Blieb auch dieser jähe Zusammenbruch an sich ohne ernste Folgen, so bestanden doch, wie jetzt der Arzt feststellte, seit einiger Zeit schon Vorboten eines ungleich tückischeren Leidens, und bereits in dem darauf folgenden Sommer, den E. in Hosterwitz bei Dresden zubrachte, wohin die Mutter ihn genommen hatte, entwickelte sich ein langwieriges Siechthum. Nur mit Noth konnte der Kranke zum Winter nach Berlin übergeführt werden. Am linken Bein, an dem Schwund sich zeigte, immer mehr gelähmt, verurtheilt unter qualvollen Zuständen regungslos zu Bett zu liegen, machte er eine grausame Prüfungszeit durch. Zeitweilig gab selbst der Freund des Hauses, Heinrich Moritz Romberg, der ihn behandelte, die Hoffnung auf, ihn genesen zu sehen. Nur langsam gelang es der Kunst dieses trefflichen Mannes, der treuen Pflege der Mutter, der Geduld des Leidensgeübten, eine Wendung zum Bessern einzuleiten, sodaß ein Badeaufenthalt in Wildbad an der Enz genommen werden konnte, der lange Jahr für Jahr wiederholt, schließlich die vollständige Wiederherstellung bewirken half.

In Göttingen hatte E. dem übermüthig frischen Treiben corpsstudentischen Lebensgenusses sich ohne Rückhalt hingegeben, um die Rechtswissenschaft, das Fachstudium, das er auf Anrathen der Seinen ohne irgendwelche eigene Neigung dafür gewählt hatte, sich entsprechend wenig gekümmert, wohl aber für mannichfache geistige Anregungen und auch für Probleme der Weltanschauung, wie sie gerade ein Ungefähr zu günstigem Momente ihm nahe brachte, seinen Sinn offen gehalten. Es war nur ein Vorwand gewesen, daß er eines Tages die kunsthistorische Vorlesung eines Professors hören ging, dessen schöne Tochter er bewunderte, und daß er danach, da gerade von Aegypten und Entzifferungsergebnissen die Rede gewesen war, den zu umgarnenden Kunstgelehrten um Werke über Hieroglyphik ansprach, ja sogar ein bischen in Champollion’s Grammatik und andern Schriften las, zu denen der arglose Mann ihm verhalf. Aber was bei diesem Zwischenfalle in Ebers’ Vorstellungskreis gerathen war, auf den die Schilderungen antiken Lebens schon aus dem Schulunterrichte in Keilhau Eindruck gemacht hatten, das begann in der Muße des Krankenlagers ihn wieder und diesmal so nachhaltig zu beschäftigen, daß bald in ihm der Entschluß feststand, soweit sein Befinden es gestattete, sich der ägyptischen Alterthumswissenschaft zu widmen. Durch Jacob Grimm’s Vermittlung wurder der gefeierte Aegyptolog Lepsius in diesen damals noch wenig angebauten [471] Studien sein Berather. Dazu kam später dann die Unterweisung von Heinrich Brugsch und, als endlich E. die Freiheit der Bewegung wieder gewonnen hatte, eine Erweiterung des erworbenen Wissens durch das Hören philologischer und archäologischer Vorlesungen an der Berliner Universität. Mit einer Dissertation über Memnon und die Memnonssage erwarb E. 1862 den philosophischen Doctorgrad. Auch entstand schon 1861, in dem ein Gebot des Arztes ihn zwang, seine Abende zu Hause zuzubringen, der erste Entwurf zu einem Roman, der „ägyptischen Königstochter“, die aber erst 1864 veröffentlicht, wurde. Das Werk, in dem der lehrhafte Zweck, das Aegypten des letzten Zeitraums nationaler Selbständigkeit zu schildern, geschickt ausgeglichen war mit den Aufgaben des Erzählers, hatte, wenn auch nicht sogleich, einen reichen Erfolg auch weit außerhalb Deutschlands.

Im J. 1863 besuchte E. seine Verwandten in den Niederlanden und dabei auch die Sammlung ägyptischer Alterthümer im Reichsmuseum zu Leiden. Der September des folgenden Jahres brachte ihm die Bekanntschaft mit Frau Antonie Lösevitz, Wittwe des Kaufmanns Wilhelm Lösevitz. Mit ihr, die ihm eine aufopfernd hingebende Lebensgefährtin wurde, vermählte er sich am 16. Mai 1865 in Riga, wo ihr Vater Wilhelm Beck Kaufmann und Bürgermeister war. Zum Winter desselben Jahres bereitete er seine Habilitirung als Privatdocent in Jena vor, für die er eine lateinisch geschriebene Dissertation über die Geschichte der 26. ägyptischen Dynastie verfaßte. Sein Colloquium am 31. Januar 1866 fiel auf den gleichen Tag mit der Geburt seines ersten Sohnes Paul. Diese Zeit erster Lehrthätigkeit und angeregten freundschaftlich-collegialen Verkehrs galt ihm immer als eine besonders glückliche. Hier entstand zugleich (1868) sein erstes wissenschaftliches Werk „Aegypten und die Bücher Moses“, ein Commentar zunächst zur Genesis vom Standpunkte des Aegyptologen aus zusammengestellt. Unterbrochen war das idyllische Leben in Jena zunächst durch einen Aufenthalt in Paris während der Weltausstellung des Jahres 1867. Und 1869 ging E. auf ein Anerbieten von Dr. B. H. Strousberg ein, dessen Sohn Arthur gemeinsam mit dem Premierleutnant v. Falken auf einer großen Reise zu begleiten. Sie führte von Paris aus nach den normannischen Inseln, dann über Chalons, wo François Chabas besucht wurde, in die französische Schweiz, an die Riviera, durch die Provence, nach Corsica und zurück nach Südfrankreich, dann durch die spanische Halbinsel und weiter nach Oran, Algier, Tunis, Malta, Alexandrien. In Aegypten nahmen die Reisenden Theil an der Eröffnungsfeier des Suezcanals. Daran schlossen sich die Nilfahrt bis Assuan und zurück nach Kairo vom 30. November 1869 bis 15. Januar 1870, ein Ausflug ins Delta und vom 17. Februar bis März 1871 die Wüstenreise nach dem Sinai, dann von Alexandrien die Fahrt nach Triest. Von hier aus wurde die Reise weitergeführt über Udine nach Venedig, in der üblichen Weise durch Italien nach Sicilien und nochmals nach Tunis. Dann ging es zurück nach Deutschland. Von der Tour nach dem Sinaikloster entwarf E. 1872 eine fesselnde Schilderung „Durch Gosen zum Sinai“. Dem Wanderbuche waren hier wissenschaftliche Erörterungen angefügt, eine Art Fortsetzung der Studien zu „Aegypten und die Bücher Moses“, wie das frühere Werk reich an Einzelheiten; und wie in diesem war hier behutsam vermieden, über die Grenzen der ägyptischen Domäne hinaus auf die Kritik der Ueberlieferung einzugehen.

Noch in Aegypten erhielt E. einen Ruf als außerordentlicher Professor der Aegyptologie nach Leipzig. Im Herbst 1870 siedelte er dorthin über. Den Winter von 1872 zu 1873 brachte er wiederum in Aegypten zu, diesmal begleitet von Ludwig Christian Stern [WS 1], hauptsächlich beschäftigt, im Auftrage Bädeker’s die Herausgabe eines Reisehandbuchs für Aegypten wissenschaftlich [472] vorzubereiten. Er trug eine unerwartet reiche Ausbeute heim. In einem Grabe zu Abd el-Kurna bei Theben copirte er eine historisch wichtige Inschrift eines Feldhauptmanns Thutmosis’ III. Von noch weiter reichender Bedeutung wurde, daß er in Aegypten den Papyrus Ebers erwarb, wie dieses medicinische Handbuch, eines der umfänglichsten, schönstgeschriebenen, besterhaltenen Papyrusbücher, die wir besitzen, seitdem genannt wird. Denn von der Bekanntschaft mit diesem Text, den E. vereint mit Stern in vorbildlicher Weise 1874 herausgab, datirt eine völlige Umgestaltung der wissenschaftlichen Kenntniß ägyptischer Sprache und Sprachgeschichte. Für seine Lehrthätigkeit fand E., dem sie stets sehr am Herzen lag, in Leipzig einen ungleich empfänglicheren Boden als in Jena, wo allerdings auch schon seine allgemein verständlich gehaltenen öffentlichen Vorträge viel Zuspruch gefunden hatten.

So war er auf der Höhe seines Schaffens, da traf ihn in den ersten Tagen des März 1876 fast ganz unvorbereitet ein Rückfall seines ehemaligen Leidens, und diesmal gab es ihn nicht wieder frei. Ja, es nahm einen Verlauf, bei dem der Kranke in plötzlich einsetzenden, häufig wiederkehrenden Krisen von Schmerzen entsetzlichster Art gemartert wurde. Nur ganz kleine Strecken vermochte er wieder zu gehen, nachdem Friedrich Hessings[WS 2] in Göggingen bei Augsburg für ihn mit großem Scharfsinn eine Maschine construirt hatte, die hierzu das gelähmte Bein befähigte. Und doch in all der Trübsal, die wieder über ihn verhängt war, in aller körperlichen Unfreiheit und erzwungenen Entsagung bewahrte sich E. die unverminderte Empfänglichkeit und Regsamkeit des Geistes und der Seele, die frische Herzlichkeit, die ein Grundzug seines Wesens war wie die dankerfüllte Erkenntlichkeit für alles, was sein Dasein an Lichtseiten ihm doch noch aufwies, und immer neuen Muth, eins mit der Gattin, der unvergleichlichen Pflegerin, in Ergebung, Hoffnung und Zuversicht.

So sorgfältig er sich schonen mußte, – schon jedes längere Hantiren mit den meist ungefügen Formaten der ägyptologischen Publikationen griff ihn an – es verblieb ihm doch Kraft zu rastloser, und – wenn man die Gesammtleistung und die erschwerenden Umstände gerecht in Anschlag bringt, – auch bewunderungswürdig vielseitiger und ausgedehnter schriftstellerischer und wissenschaftlicher Arbeit. Schon in dem ersten Sommer der Erneuerung seines Siechthums erwachte in E. wieder lebhaft der künstlerisch gestaltende Trieb, der in ihm von Haus aus doch wohl der mächtigere war, und so entstanden von der „Uarda“ an eine Reihe von Romanen und von Versuchen in anderen dichterischen Gattungen. „Uarda“ und „Homo sum“ zeigen wohl E. in seinem besten Können. Die meisten seiner Erzählungen bewegen sich im alten Aegypten, und noch der letzte seiner Romane hat es zum Schauplatz der Handlung. Aber auch Anregungen, die ihm der Aufenthalt in den Niederlanden, das Bild deutscher Vergangenheit, das ihm Nürnberg gegeben hatte, hat er mehrfach verwerthet. Ansprechendes gelang ihm wiederholt auch auf dem Gebiete des Märchens. Mit Eifer folgte er den Fortschritten seiner Wissenschaft und suchte ihr durch eigene Untersuchungen und Veröffentlichungen, sowie durch gemeinverständliche Berichterstattung und Darstellung der Ergebnisse zu nützen, so in dem Cicerone, dem Texte des Prachtwerkes über Aegypten, das bei Hallberger erschien, sowie in zahlreichen Artikeln in Zeitschriften und für Zeitungen. Das Leben seines Lehrers Lepsius beschrieb er mit liebevollem Eingehen in einem Werke, zu dem ihm eine Reihe authentischer Quellen vorlagen. Unter den vielen Essays, die aus seiner Feder stammen, begegnen wir überhaupt manch einem biographischen Aufsatze.

So mühselig jede Ortsveränderung für E. geworden war, so unternahm er doch alljährlich Reisen, zunächst in den Sommermonaten zu den Stätten, [473] an denen er Genesung oder doch Linderung seiner Leiden zu erlangen hoffte, dann auch um dem ihm sehr unzuträglichen Winter in dem rußigen Leipzig sich zu entziehen. Im J. 1882 erwarb er in Tutzing am Starnberger See eine Villa in der Nachbarschaft des Schlosses seines Verlegers und Freundes Eduard v. Hallberger und verweilte von da ab dort jeden Sommer. Das Frühjahr verlebte er meist im Süden der Alpen. Hier entstand gewöhnlich der Roman des Jahres oder was sonst an dichterischen Aufgaben ihn gerade beschäftigte. In Tutzing erfolgte dann meist die endgültige Ausarbeitung, sodaß meist die Drucklegung vor Weihnachten beendigt war. Unter allen Verzichtleistungen, die E. sich auferlegen mußte, fiel ihm keine so schwer wie die auf sein Lehramt, dass er noch lange, wenn auch nur in seiner Wohnung, zu Nutz und Frommen angehender Aegyptologen fortzuführen bemüht gewesen war. Im Herbste 1888 siedelte er ganz nach München über. Die bayerische Akademie ernannte ihn zu ihrem Mitgliede. Bis an sein Ende belebte sein Haus reger, vielfach freundschaftlichst naher Verkehr besonders mit den namhaftesten, aber auch mit manchen der erst aufstrebenden Männer der Kunst und der Wissenschaft. Beschränkte sich dieser für ihn im wesentlichen auch nur darauf, daß E. vor seinem kleinen Schreibtische sitzend, den Besucher empfing, so blieb doch wohl meist aus dem Gespräch ein innerer Gewinn nicht bloß einem der beiden Theile. Ebers’ Rede war von köstlichem Flusse, bis auch in der Bildung der Laute Hemmungen eintraten, die aber den Hörer bald wenig störten. Ein Herzleiden, das in den letzten Jahren sich fühlbar gemacht hatte, steigerte sich unerwartet und führte den Tod herbei.

Mit der Geschichte der Aegyptologie hat E. seinen Namen durch seine Verdienste um die Erwerbung und Veröffentlichung des Papyrus, der nach ihm benannt ist, auf immer verknüpft. Der Eifer und das Geschick, die ihn als Lehrer auszeichneten, hat der Aegyptologie eine Reihe von ernsten Anhängern und berufsmäßigen Vertretern gewonnen in einer Zeit, in der es noch überaus schwer hielt, ohne Unterweisung seitens eines Eingeweihten auch nur die Anfangsgründe sich anzueignen. Dazu kam die rege Antheilnahme, die E. den persönlichen Schicksalen jedes seiner Schüler entgegenbrachte. Seine Romane haben außerordentlichen Erfolg gehabt. Zeitweilig gab es keinen Meister deutscher Erzählungskunst, dessen Werke es zu gleich hohen Auflageziffern gebracht hätten, und lange Jahre hindurch ließ sich behaupten, daß vier Fünftel der Deutschen, die etwas vom alten Aegypten wußten, dies nur diesen Romanen verdankten.

Auszüge aus ungedruckten Tagebüchern und Mittheilungen von Hermann Ebers. – Georg Ebers, Die Geschichte meines Lebens. Vom Kinde bis zum Manne. Stuttgart 1893. – Richard Gosche, Georg Ebers, der Forscher und Dichter dargestellt (Deutsche Dichter der Gegenwart, Bd. 3). Leipzig, o. J. – Rudolf von Gottschall, Georg Ebers. Sonderausgabe aus: Breitner, Litteraturbilder fin de siècle. Leipzig-Reudnitz 1898. – Bibliographie der Schriften von Ebers in: Aegyptische Studien und Verwandtes von Georg Ebers. Stuttg. u. Lpz. 1900, S. 511–517. – Die ägyptologische Bibliothek von Ebers kaufte Friedrich Wilhelm Freih. v. Bissing[WS 3] und schenkte sie dem Deutschen Archäologischen Institut zu Kairo.

[469] *) Zu Bd. XLVIII, S. 229.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Ludwig Christian Stern (1846–1911); war ein deutscher Ägyptologe, Koptologe, Keltologe und Bibliothekar.
  2. Friedrich Hessing (1838–1918); war ein Pionier auf dem Gebiet der Orthopädietechnik.
  3. Friedrich Wilhelm Freih. v. Bissing (1873–1956); war ein deutscher Ägyptologe.