ADB:Brätel, Ulrich
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[261] „Besonder auserlesener Kunstlicher lustiger Gesanng mer dann Hundert Stuck etc.“, Augsb., Kriesstein, 1540. Gerber schreibt ihn Ulrich Brättel und sagt, daß er herzogl. würtembergischer Secretär gewesen sei.
Bratel: Hulderich B. (Bratl, Brätl), ein um 1540 blühender, seinem Namen nach jedenfalls süddeutscher Contrapunktist. Nach Becker Tonw. finden sich Stücke von ihm in folgenden Sammlungen: in „Psalm. select. 4–5 voc.“ Tom. II, Nürnb., Petreius, 1539; „Concentus 8, 6–4 voc.“, Augsb., Uhlhard, 1545; „Psalm. select. 4–6 voc.“, Tom. I, II, Nürnb., Montanus und Neuber, 1553; „Clem. Stephani, Harm. suaviss.“, Nürnb., Gerlach, 1567;