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Zu dem vom Blatte spielenden Klavier

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: nn
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Titel: Zu dem vom Blatte spielenden Klavier
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1875
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Ein „vom Blatte“ spielendes Clavier
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Bearbeitungsstand
fertig
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[828] Zu dem vom Blatte spielenden Clavier (Nr. 44) müssen wir nachtragen. daß dasselbe in einer anscheinend sehr ähnlichen Gestalt wie jetzt in Amerika, bereits in den Jahren 1867 bis 1868 von einem deutschen Ingenieur, Herrn Hermann Spieß in Sumiswald (jetzt in Berlin), construirt wurde. Dieser auf Orgel und Harmonium unmittelbar, auf das Clavier mit einer geringen Abänderung anzuwendende Apparat, bei welchem durch eine geschickte Hineinziehung des Pedals auch dem Ausdrucke nach Möglichkeit Rechnung getragen wird, erregte bereits 1868 in Paris Aufsehen, als man die mit fünf Manualen versehene Riesenorgel der Kirche Notredame durch denselben spielen ließ. Ein von Herrn Spieß erbautes elektrisches Clavier befindet sich seit vier Jahren in dem bekannten Kaufmann’schen akustischen Cabinete in Dresden.