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Zedler:Pfahl stecken, oder stäbeln

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Pfahl stehen

Band: 27 (1741), Spalte: 1234. (Scan)

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Literatur
* {{Zedler Online|27|Pfahl stecken, oder stäbeln|1234|}}
Weblinks
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Pfahl stecken, oder stäbeln, heisset in den Weinbergen, bey iedem Weinstocke und Sencke einen Pfahl beystecken, damit die Reben und Bögen daran geheftet und vor dem Winde bewahret werden. Solche Arbeit pflegen die Wintzer insgemein so fort nach dem Räumen, mit ausgehendem April, noch vor dem ersten May, zu verrichten. Die Pfähle hierzu müssen bey Zeiten, und zwar in der Fasten allbereit angeschaffet, auch nicht gar zu schwach, sondern ziemlich starck gerissen werden. Man pfleget sie auch wohl an beyden Enden zu spitzen, damit die Krähen, Elstern und dergleichen weinfräßige Vögel sich nicht darauf setzen.