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Wunderbare Errettung eines Kindes

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Wunderbare Errettung eines Kindes
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 51
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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40) Wunderbare Errettung eines Kindes.
Grünewald, Meißner Chronik. Hayn 1829. I. S. 184.

Im Jahre 1565 hat eine Jungfrau ein dreijähriges Mädchen aus der Stadt Meißen entführt, als sie nun an das angeschwollene Flüßchen Triebisch kam, hat sie es entkleidet, nackt durchgeführt und dann wieder angezogen, aber trotz Regens und Sturms auf der Erde liegen lassen und ist davon gegangen. Hier ist es erst am Mittage des folgenden Tages von einem Landmann auf dem Gesichte liegend, aber unversehrt gefunden worden, und als die bekümmerten Eltern das wiedergefundene Kind gefragt, wer bei ihnen gewesen, antwortete es, weiße Hundchen hätten es bewacht.