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Welfen und Giblinger

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Textdaten
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Autor: Brüder Grimm
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Titel: Welfen und Giblinger
Untertitel:
aus: Deutsche Sagen, Band 2, S. 236
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1818
Verlag: Nicolai
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Erscheinungsort: Berlin
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Quelle: Commons,Google
Kurzbeschreibung:
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[236]
516.
Welfen und Giblinger.
Alte Zusätze zu Königshofen, ed. Schilter S. 424.

Vergl. Pfister schwäb. Gesch, II. S. 176.


Herzog Friedrich von Schwaben, Conrads Sohn, überwand die Baiern unter ihrem Herzog Heinrich, und dessen Bruder Welf in dem Rieß (Holz) bei Neresheim. Welf entfloh aus der Schlacht, wurde aber im nächsten Streit vor Winsperg erstochen. Und war die Krei (Schlachtgeschrei) des bairischen Heeres: hie Welf! Aber der Schwaben „hier Gibling!“ und ward die Krei genommen von einem Wiler, darin die Säugamme Friedrichs war; und wollte damit bezeugen, daß er durch seine Stärke, die er durch die Bauernmilch empfangen hätte, die Welfen überwinden könne.