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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Hüttenbrenner
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Illustrator: |
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Titel: |
Wehmut
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Untertitel: |
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aus: |
Franz Schuberts Werke, Serie 16, No. 24-26.
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Herausgeber: |
Eusebius Mandyczewski
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1884-1897
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Verlag: |
Breitkopf & Härtel
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
pdf der Partitur bei ISMLP, Scans auf Commons: S. 141, 142, 143
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Kurzbeschreibung: |
D825, op. 64, 1
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Erstdruck A. Pennauer, Wien 1828
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Wehmut
Die Abendglocke tönet,
vom Himmel sinkt die Ruh,
das Auge grambethränet
nur schliesset sich nicht zu.
5
Dass meine Jugend fliehet
allein und ungeliebt,
dass jeder Kranz verblühet,
das ist, was mich betrübt.
Und als ich sie gefunden,
10
war
[142] Herz und Welt nur Lust,
und seit sie mir entschwunden,
ist Athmen ein Verlust.
Der Strom aus Felsen quillend,
Die Berge lieben nicht;
15
nur’s arme Herz, das fühlend,
so leicht von Kummer bricht.
O töne, sanft Geläute,
In’s [143] stille Thal hinaus,
der Morgen deckt das Heute,
20
den Gram das Grabeshaus.