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Von klingender Münze und ihrem Werthe

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Textdaten
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Autor: C. Falkenhorst
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Titel: Von klingender Münze und ihrem Werthe
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 15, S. 263–264
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[263]

Von klingender Münze und ihrem Werthe.

Offener Brief an eine Wißbegierige.
Von0 C. Falkenhorst.

 Verehrte Frau!

Wie war ich erstaunt, als ich vor Kurzem aus Ihrem Munde die höfliche Bitte vernahm, Sie über eine der brennendsten volkswirtschaftlichen Fragen zu belehren, Sie vertrauter zu machen mit einem Gebiete, auf welchem in der Regel nur der Geist kühl rechnender Männer Befriedigung findet und das wie die Hölle gemieden wird von allen schönen Seelen und solchen, die sich für schöngeistig halten! Anfangs zögerte ich, Ihrem Wunsche Folge zu leisten; denn ich fürchtete das Schlimmste zu begehen, was einem Schriftsteller begegnen kann, ich fürchtete langweilig zu werden und Ihren Wissensdurst mit Enttäuschung zu stillen. Ihren wiederholten Bitten mußte ich mich jedoch fügen; ich unternehme das kühne Wagniß und will versuchen, so gut ich es kann, mit Ihnen zu plaudern über einen Gegenstand, der Ihnen seit jeher als der Inbegriff alles Reichthums erschien und der heute wie vor Jahrhunderten und Jahrtausenden eine der brennendsten Fragen der gesammten Kulturwelt bildet.

„Zur Zeit, als noch Saturn und Janus auf Erden herrschten, wurden die ersten Münzen in Umlauf gebracht.“ So erzählten sich die alten Römer und deuteten dadurch an, daß der Ursprung des Geldwesens in Zeiten zu suchen sei, in welche die geschichtliche Ueberlieferung nicht mehr zurückreicht. Wie uralt uns somit das aus Edelmetallen geprägte Geld erscheinen muß, so finden wir doch bei einiger Betrachtung, daß dasselbe erst einer höheren Kulturstufe der Menschheit angehört, jenen Zeiten, in denen die Verhüttung der Erze und die Bearbeitung der Metalle dem Menschen geläufig waren. Gab es in den früheren Jahrtausenden, welche jener Epoche vorangingen, kein Geld? Ohne Bedenken kann man diese Frage bestimmt beantworten, denn noch heute giebt es Völker, denen die Bearbeitung der Metalle durchaus fremd ist und die über ihre eigenartigen Geldsorten verfügen. Noch heute bilden auf den Karolinen, die durch den Streit Deutschlands mit Spanien und den Richterspruch des Papstes so berühmt geworden sind, große runde Steine das landesübliche Geld, welches, was die Schwere anbelangt, getrost mit den eisernen Münzen Spartas wetteifern könnte. Die Südsee ist außerdem die Heimath einer anderen Geldsorte, welche früher über drei Erdtheile verbreitet war und noch heute an vielen Orten sich in Umlauf befindet. An den Küsten der Malediven, Philippinen etc. lebt eine niedliche Porcellanschnecke, die Kaurimuschel. In uralter Zeit wurde sie von dort nach China, Birma, Siam und Indien verschifft, wo sie als Geld verwendet wurde, und selbst in unseren Tagen dient sie denselben Zwecken nicht allein bei vielen Stämmen der Südsee-Insulaner, sondern auch bei den Negern Afrikas.

Sie möchten gewiß neugierig fragen, welchen Werth dieses Geld besitze? Sein Kurs ist schwankend, je nach der Menge, in der es nach einem Lande gebracht wird. Es gab Zeiten, da in Afrika um 10 Kauristücke eine Kuh gekauft werden konnte; jetzt beträgt der Werth einer Hand voll dieser Muscheln (8 bis 10 Stück) nicht mehr als einen Pfennig. Ich mache Sie ganz besonders auf diesen Umstand aufmerksam, denn er ist als ein leicht verständliches Beispiel sehr lehrreich für die Beurtheilung unserer verwinkelteren Geldverhältnisse.

Ich könnte die Reihe dieser Beispiele fast ins Unendliche ausdehnen, denn alles Mögliche haben die Menschen im Laufe der Zeit als Geld benutzt: Kakaobohnen und getrocknete Fische, Eier und Salz, Ziegelthee und Datteln, Käse und Tabak, Biberfelle und Kattunstreifen, bunte Glaskorallen und Vogelfedern, Flintenkugeln und Wurfspieße! In einigen Sprachen verräth noch heute das Wort „Geld“ die alten längst vergessenen Zahlungsmethoden: „Kung“ hieß es im Altrussischen und war gleichlautend mit Marder, „Raha“ im Esthnischen, was Pelzwerk bedeutu, und das römische Wort pecunia stammt von pecus, das Vieh.

Betrachten wir aufmerksam alle diese verschiedenen Geldsorten, so finden wir jedoch, daß bei ihrer Auswahl vor Allem das Bestreben maßgebend war, Dinge, die sich leicht aufbewahren und leicht transportiren ließen, als Geld zu verwenden. Darum hat auch die Kaurimuschel, welche diese Eigenschaften besitzt, sich unter allen den genannten Zahlungsmitteln das größte Verbreitungsgebiet erobert.

Aber selbst ihre Vorzüge mußten vor den Eigenschaften der Edelmetalle zurücktreten, die weder der Rost zerfraß noch das Feuer vernichtete, deren Gewinnung mit besonderen Schwierigkeiten verbunden war, deren Fundorte nur in bevorzugten Landstrichen lagen. Das Geld aus Edelmetallen hatte aber anfangs keineswegs die Gestalt der Münzen angenommen; in frühesten Zeiten wurden Barren von Silber und Gold, deren Werth nach dem Gewicht bestimmt wurde, in Zahlung gegeben. Es sollen zwar in China schon 2000 Jahre v. Chr. metallische Münzen existirt haben, aber wir wissen nicht einmal, aus welchem Metall sie geprägt oder gegossen wurden. Verbürgte historische Nachrichten über das Geld in der Form, wie es heute cirkulirt, stammen aus verhältnißmäßig späten Perioden.

Gold und Silber werden jedoch nicht allein zur Prägung von Münzen verwandt; sie funkeln als Ringe an unsern Händen, schmücken als kostbare Geräthe unsere Tafeln und sind darum auch einfache Waaren, deren Wert nicht beständig bleibt, sondern Preisschwankungen ausgesetzt ist. Die aus diesen Waaren geprägten Münzen müssen die Schwankungen mitmachen, müssen naturgemäß im Preise steigen und fallen.

Die fürsorgenden Regierungen aller Zeiten und aller Länder hatten darum versucht, in diesen ewigen Wechsel eine Beständigkeit einzuführen, und schufen Münzwährungen, bestimmten genau, wie viel Münzen aus einem Pfund Gold oder Silber geprägt werden sollten. Mit Recht nahmen sie die Interessen des Handels wahr und erließen Gesetze, welche Münzen aus bestimmten Metallen als obligatorische Zahlungsmittel festsetzten.

Die Natürlichkeit dieser Maßregel brauche ich Ihnen nicht zu erklären. Oder soll ich auf Sie das alte Beispiel anwenden und Sie fragen, ob es Ihnen gleichgültig wäre, mit welcher Metallmünze man Sie bezahlte? Für das Haus neben Ihrer Villa, das geschäftlichen Zwecken dient, beziehen Sie, wenn ich nicht irre, eine Jahresmiethe von 5000 Mark. Was für Augen würden Sie, verehrte Frau, machen, wenn Ihnen der Abmiether eines Tages diese Summe in lauter Nickelstücken oder gar kupfernen Pfennigen begleichen wollte! Fühlten Sie sich da nicht in Ihren Interessen auf das Empfindlichste geschädigt?

Sie sehen also, es ist eine weise und nützliche Verfügung, daß größere Zahlungen nur in werthvollen Metallen angenommen zu werden brauchen. Sie rief die verschiedenen Währungsarten ins Leben, unter denen für unser Thema drei von besonderer Wichtigkeit sind:

Die Silberwährung, bei welcher nur Silber als Kourantgeld fungirt, bei welcher also der Gläubiger gezwungen ist, die Begleichung seiner Forderung vom Schuldner nur in Silbermünzen anzunehmen;

[264] die Goldwährung, bei welcher nur dem Golde die oben erwähnten Rechte zukommen, während das Silber als Scheidemünze gilt, und

die Doppelwährung, bei welcher beide Metalle, Gold und Silber, als gesetzliche Zahlungsmittel gebraucht werden können.

Würde die Silberwährung bei uns in Kraft bestehen, so müßten Sie sich gefallen lassen, daß ihnen der Miethzins von 5000 Mark in lauter Silbermünzen gezahlt würde; jetzt, wo wir Goldwährung haben, dürfen Sie dieselbe Summe in Gold fordern; bei der doppelten Währung endlich könnte ihnen der Miether die Summe nach seinem Belieben bald nur in Gold, bald nur in Silber, oder auch zum Theil in Gold und zum Theil in Silber auszahlen lassen.

Für uns kommen nur die beiden letzteren Währungsarten in Betracht, denn wir sehen die Politiker und Volkswirthe heutiger Tage in zwei große Lager getheilt: die Monometallisten, welche für die Goldwährung, und die Bimetallisten, welche für die Doppelwährung eintreten. Sie haben mir, verehrte Frau, im Laufe unsrer Unterhaltung erklärt: Sie begriffen nicht, warum man darüber streite; es müßte doch jedem gleich sein, ob er mit Gold oder Silber bezahlt werde. Ich möchte Ihren Irrthum aufklären.

Ehe ich dies aber thue, will ich noch einige historische Bemerkungen vorausschicken.

Der berühmte Kopernikus schrieb im Jahre 1526 eine Denkschrift über die Münzen und theilte darin mit, daß damals bei allen Völkern 1 Pfund reinen Goldes so viel gegolten habe wie 12 Pfund reinen Silbers, während man früher für 1 Pfund Gold nur 11 Pfund Silber gegeben habe. Hundertundfünfzig Jahre darauf bemerkt der Italiener Montamari, das früher angenommene Werthverhältniß zwischen Silber und Gold habe sich überlebt und nunmehr könne man für 1 Pfund Gold 143/4 Pfund Silber erhalten. Diese Entwerthung des Silbers dauerte bis in die jüngste Zeit fort, so daß im letzten Jahrzehnt das Werthverhältniß zwischen den beiden Edelmetallen im Durchschnitt 1 : 19,12 beträgt also 1 Pfund Gold den Werth von 19,12 Pfund Silber repräsentirt.

Die Münzstätten der verschiedenen Staaten können selbstverständlich diesen Preisschwankungen nicht Rechnung tragen, sie müssen vielmehr für lange Zeiträume Geld in Gold und Silber nach einem bestimmten Verhältniß prägen, und dieses Verhältniß beträgt gegenwärtig in den meisten Ländern mit Doppelwährung 1 : 151/2, sodaß z. B. aus einem Pfund Gold ebenso viele Franks geprägt werden, wie aus 151/2 Pfund Silber. In Deutschland ist das Verhältniß ein niedrigeres, aus 1 Kilogramm feinen Goldes werden 279 Kronen, d. h. 2790 Mark, und aus einem Kilogramm Silber 200 Mark geprägt. Bei uns hat aber das Silbergeld nur die Bedeutung der Scheidemünze. Wer also jetzt Silbermünzen einschmelzen und als Waare verkaufen wollte, würde ein schlechtes Geschäft machen. In derselben Lage befinden sich aber auch Länder, die unter einander ihre Verpflichtungen mit Silber bezahlen wollen; denn eine Mark Silber gilt im Auslande weniger als eine Mark, ihr Werth fällt mit dem Preise des Silbers. Es ist allerdings für den Handel und Wandel äußerst nachtheilig, wenn das Geld, der Werthmesser aller Dinge, selbst derartigen Preisschwankungen unterliegt, und man betrachtete darum die Einführung der Goldwährung als einen wesentlichen Fortschritt.

Er konnte jedoch diejenigen nicht befriedigen, die sich im Besitze großer Mengen von Silber befinden, die Silberbarone, die in ihren amerikanischen Minen alljährlich über 2 Millionen Pfund Silber produciren, und diejenigen Staaten, in deren Kassen sich ungeheure nach Hunderten von Millionen Mark zählende Vorräthe des entwertheten Silbers angehäuft haben. Fur sie ist die Frage von Belang, der Doppelwährung zum Sieg zu verhelfen und dadurch den Preis des Silbers zu steigern, und sie finden eifrige Bundesgenossen in Volkswirthen, welche behaupten, daß das Flüssigmachen des in den Staatskassen nutzlos liegenden Silbers auch auf die Wohlfahrt des Volkes günstigen Einfluß äußern, die Arbeitslöhne erhöhen, die Preise für Nahrungsmittel herabmindern werde.

Die Richtigkeit dieser Behauptung wird stark angefochten, und vor allem würde es ein gefährliches Beginnen sein, wenn ein Staat allein zur Doppelwährung zurückkehren wollte. Ein Spekulant brauchte dann z. B. nur in London das entwerthete Silber aufzukaufen und es in Deutschland in Geld zu verwandeln; es gäbe für ihn kein sichereres und lohnenderes Geschäft, [bei] welchem der Staat und die übrigen Bürger den Verlust zu tragen hätten. Aus diesem Grunde ist selbst in den Staaten, in welchen die Doppelwährung besteht, gegenwärtig die Ausprägung der Silbermünzen eingeschränkt oder auch gänzlich sistirt worden.

Darum schwärmen auch die Anhänger der Doppelwährung für eine Münzkonvention unter den hervorragendsten Kulturländern der Welt, durch welche das Werthverhältniß zwischen Gold und Silber endgültig geregelt werden könnte, welche, wenn nicht für ewige Zeiten, so doch wenigstens für Jahrzehnte bestimmen würde, wie viel Pfund Silber für ein Pfund Gold zu zahlen wären.

Die Wogen des Kampfes zwischen den Mono- und Bimetallisten gehen augenblicklich sehr hoch, und von beiden Seiten werden viele Gründe ins Feld geführt; gewiß wird mit der Zeit eine Klärung der Ansichten eintreten, aber die Kenntniß der positiven Thatsache, der statistischen Daten über die Produktion und den Vorrath an Gold und Silber ist gegenwärtig noch so lückenhaft, daß alle bestimmten Schlußfolgerungen nur mit Vorsicht aufzunehmen sind.

Ueberlassen wir also vorläufig den Volkswirthen und Staatsmännern die Prüfung dieser Frage und hoffen wir, daß ihre Lösung zum allgemeinen Besten führen wird. Sie haben jetzt, verehrte Frau, in allgemeinen Zügen die Tragweite und die Bedeutung des immer weitere Kreise ziehenden Streites erkannt, und damit wäre meine Aufgabe Ihnen gegenüber erfüllt.

Ich will jedoch nicht von Ihnen scheiden, ohne als Optimist Ihnen auf einem anderen Gebiete des Münzwesens eine bessere Zukunft zu verheißen. Neben Realpolitikern treiben bekanntlich in der Welt Idealisten ihr Wesen. Diese gutmüthigen Leute möchten die ganze Menschheit unter das Scepter des ewigen Friedens bringen und suchen unablässig alle engherzigen Kulturschranken wegzuräumen. Man schilt sie Träumer und Phantasten, aber unbewußt folgt ihnen doch die Menschheit. Sie wissen, wie der Zauberer Dampf die Völker einander genähert; Sie sind jetzt Zeugin der intimsten Verbindungen, welche die Magierin Elektricität zwischen Städten und Ländern und Welttheilen knüpft. Im allgemeinen Interesse haben die Völker bereits auf Vieles verzichtet, woran sie früher hartnäckig festhielten. Wir und andere Nationen haben in jüngster Zeit die lieben alten Ellen und Füße, Metzen und Quarte aufgegeben und dafür das metrische Maßsystem angenommen. Glauben Sie nicht, daß mit der Zeit auch in der Geldwirthschaft eine ähnliche Umwandlung sich vollziehen wird? Die Apostel des internationalen Geldes sind schon erschienen. Wozu die Mark, die Franken, die Sterlinge, die Dollars, die Rubel! rufeu sie aus. Schaffen wir ab diese bunte Gesellschaft. Der Handel kennt keine Landesgrenzen, ist längst ein organisches Ganzes, welches den Erdball umschlingt. Laßt uns also auch ein einheitliches Geld für alle Länder und alle Völker schaffen!

Und wie soll dieses Geld beschaffen sein? würden Sie fragen. Sollen wir unsere Münzen opfern und vielleicht die weitverbreiteten Englands adoptiren? Mit Nichten! Wir brechen radikal mit dem Alten und setzen ein Gramm Gold als Münzeinheit ein. Die Grammstücke können in Berlin das deutsche, in Petersburg das russische Wappen erhalten, in Paris mit dem Zeichen der französischen, in Washington mit dem der amerikanischen Republik versehen werden, ihr Werth wird überall der gleiche sein.

Ob wir die Zeit erleben werden, wo wir, nach den böhmischen Bädern reisend, keine Umrechnung der Mark in Gulden nöthig haben werden, wo Ihnen der Miether den obenerwähnten Hauszins mit rund 1792 Gramm fein Gold wird entrichten müssen? Trotz allem mir angeborenen Optimismus zweifle ich selbst daran, möchte aber unsern Enkeln diese Errungenschaft von Herzen wünschen. Zeit ist Geld, und die Aufhebung der Umrechnungen der Mark in Franken, Dollars etc. ist Zeitersparniß und somit Geldgewinn. Jüngst sprach ich darüber mit Ihrem Neffen von der Handelsschule, er war begeistert für diese Idee und pries glücklich die kommenden Geschlechter der Handelslehrlinge, die ihr Gedächtniß mit der lästigen Gesellschaft von Franken, Rubeln, Dollars etc. nicht mehr beschweren werden. Doch Zeit ist Geld, verehrte Frau, das Sprichwort habe ich zu guter Stunde heraufbeschworen. Es mahnt mich daran, diesen Brief zu schließen in der Hoffnung, durch den Exkurs in die Domaine der Ziffern und Zachlen Ihre Geduld nicht auf zu harte Probe gestellt zu haben.