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Vom X. deutschen Bundesschießen in Berlin

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Textdaten
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Autor: Paul Lindenberg
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Titel: Vom X. deutschen Bundesschießen in Berlin
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 16, S. 508–511
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1890
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Vom X. deutschen Bundesschießen in Berlin.

Tausende fleißiger Hände regten sich in Berlin während der ersten Juliwoche, um die Stadt in ein Festgewand zu kleiden, Fahnen und Banner in allen möglichen Farben und Zusammensetzungen wehten lustig flatternd von Dächern und Giebeln, von Fenstern und Balkonen herab, vielfach waren die Vorderseiten der Häuser mit Guirlanden aus frischem Grün und Tannenreisig geschmückt, und von Wappenschildern und Transparenten grüßte manch wohlmeinend und kernig Sprüchlein die fremden Schützen, die zum X. deutschen Bundesschießen in Berlin eingetroffen waren. Zum ersten Male war es, daß des neugeeinten Deutschen Reiches Hauptstadt ein derartiges Fest in seinem Weichbilde feiern sah, andere Städte, zuletzt noch Frankfurt a. M., waren bisher bevorzugt worden, an anderen Orten hatten in friedlichem Wettkampfe fröhlich die Büchsen geknallt und hatte die prunkvolle deutsche Bundesfahne nicht nur die Schützen aus allen Gauen des deutschen Vaterlandes, sondern auch viele fremde Gäste um sich vereint; diesmal nun war der lockende Ruf von Berlin ergangen, und wohl an zehntausend Schützen, die Mehrzahl mit ihren Angehörigen, waren ihm gefolgt und hatten den gastlichen Boden der Kaiserstadt an der Spree betreten.

Und herzlich war das Willkommen, welches ihnen allerseits entgegenscholl, aus den Bahnhöfen wie aus den Straßen, an öffentlichen Stätten und bei privaten Vereinigungen: aus ehrlichem Herzen drang der Jubel, der die fernen Gäste, besonders die aus Amerika, bei ihrem feierlichen Einzuge durch Berlins Sieges- und Ruhmesthor begrüßte, der sich fortpflanzte die via triumphalis entlang bis hin zum massigen Bau des Rathhauses, wo des Festes Ehrenpräsident und der Stadtvertreter mit klangreichen Worten die Freude ausdrückte, daß Berlin so viele liebe und werthe Söhne der engeren und weiteren Heimath sowie uns befreundeter Staaten in seinen Mauern beherbergen dürfe. Und diese Freude, sie zeigte sich fortreißend und ergreifend gelegentlich des Festzuges, der am Sonntag, dem 6. Juli, das Fest eröffnete und der durch ein Spalier von Hunderttausenden dahinzog, auftauchend um Mittag aus den grünen Schatten des Thiergartens zu Füßen der goldstrahlenden Siegesgöttin und fast die ganze Stadt durchmessend bis hin zum ferngelegenen Festplatze bei Pankow.

Empfang der Schützen auf dem Bahnhof Friedrichstraße.

Endlos lang dehnte sich dieser Festzug aus, welcher in drei Abtheilungen zerfiel, in die der nichtdeutschen Schützen, in den historischen Zug und in die Abtheilung der zahlreichen deutschen Schützenvereine. Eröffnet wurde er durch einen Reichsherold, auf dem gelbseidenen Ueberwurf der schwarze Reichsadler, das von hellem Stoff umwallte Roß geführt von zwei Pagen mit dem Berliner Wappen auf der Brust, andeutend, daß Berlin die Schützen zu gastlicher Einkehr geladen. Hoch zu Pferde folgten mehrere Berliner Schützen, deren einer das alte sturm- und kampfzerfetzte Schützenbanner der Berliner Gilde trug und diesem Wahr- und Feldzeichen schlossen sich zu Fuß die Mitglieder der Gilde an, stramm nach den Klängen der Musik marschirend, als wär’s auf dem Paradefelde.

Die Festhalle.

Jetzt ertönte hell und schmetternd der „Yankee Dudle“ und im Winde flatterten die Sternenbanner der großen Republik jenseit des Oceans, in vielen umkränzten Wagen sitzend nahten zuerst die Independentschützen aus New-York, ihnen folgten die übrigen deutsch-amerikanischen Schützen, darauf die anderen Fernhergekommenen, die Italiener und Belgier, die Schweizer und Norweger, die Ungarn und Schweden, die Holländer und Russen. – Nun erschien die Spitze des vom Architekten Karl Hoffacker entworfenen und vom Bildhauer J. Kasssack künstlerisch kräftig geförderten Festzuges, der die Entwicklung des Schützenwesens vom 15. bis 19. Jahrhundert darstellte und der durch die Fülle seiner historisch treuen Gestalten, durch die heitere Farbenpracht der Kostüme und die Abwechslung in der Verwendung der Vorwürfe immer von neuem überraschte und zur Bewunderung hinriß. Zwanzig in altdeutsche Tracht gekleidete Trompeter hoch zu Roß ließen schmetternde Fanfaren erklingen, dann zogen Armbrust- und Bogenschützen einher, in ledernem Wamms und mit kleiner federgeschmückter Kappe, von Stadtknechten mit gewaltigen hölzernen Schilden und schweren Lanzen begleitet, im Troß Zeiger und Scheibenträger, Knaben mit Preisfahnen und Narren mit Pritsche und Schellenkappe, schließlich ein von Marodeuren umzingelter Planwagen. In das Zeitalter der Landsknechte versetzte uns die nächste Gruppe, unter Trommel- und Pfeifenklang erschienen sie, die Freund wie Feind oft gleich gefährlichen trutzigen Kämpen, und im Gegensatz zu ihrem verwegenen Aussehen standen die ehrsamen Rathsherren und mit Rosenkränzen geschmückten zarten Knaben, in ihrer Mitte die Hauptpreisfahne und hinter ihnen marschirend die Armbrustschützen, in die sich schon eine Anzahl Büchsenschützen mischte.

[509]

Vom X. deutschen Bundesschießen in Berlin:
Festwagen mit der Berolina vor dem Rathhaus.
Zeichnung von O. Gerlach.

[510]

 Der Gabentempel.

Die Ehrengabe des Kaisers.

Die schnelle Ausdehnung der Berthold Schwarzschen Erfindung im siebzehnten Jahrhundert verkörperte die dritte Gruppe: um ein vierspänniges Geschütz, auf dessen Lafette ein Tatar mit Bogen, Spieß und Köcher Platz genommen hatte, reihten sich Bedienungsmannschaften mit Artilleriefahne, Trommler und Pfeifer, Piqueure und Schußanweiser, Jagdknechte mit bellenden Rüden und Pokalträger, und daß auch stets die Rathsherren an fröhlichen Schützenfesten theilgenommen, zeigte der von Fuhrknechten umringte Wagen mit den Rathsmannen in dunkler spanischer Tracht. Die Gruppe des militärischen, des achtzehnten Jahrhunderts eröffneten Jagdhornbläser zu Pferde, in strammem Schritt paradirten Grenadiere in blauen Tuchuniformen, auf dem Kopf die hohe Blechmütze, eine vierspännige Haubitze deutete auf die Entwicklung des Artillerie-, ein Zug Pioniere auf die des Ingenieurwesens hin; daß aber auch trotz der Friedericianischen Siege die Schützenvereinigungen blühten, bewiesen mehrere Schützenzüge mit Schützendirektor und Schützenmeister, auf den gepuderten Häuptern die breitkrempigen Dreimaster. Den Anfang unseres Jahrhunderts, die vielverspottete Biedermeierzeit, stellte der nächste und zugleich letzte Zug mit einer Fülle komischer Figuren dar, den goldbetreßten Schützenhauptleuten und ihren Adjutanten, den Offizieren und Fähndrichen sowie den dickbäuchigen Schützenbrüdern mit schweren Epauletten und unförmigen Federhüten.

Hatten diese Gruppen die allseitigste Aufmerksamkeit erregt, so wurden sie doch noch durch die nun nahenden Festwagen übertrumpft; dieselben stellten eine Versinnbildlichung derjenigen deutschen Städte dar, in denen bisher ein Bundesschießen stattgefunden hatte, und zwar sollte jeder Wagen jene Zeit zum Ausdruck bringen, in welcher die in Betracht kommenden Städte ihren geschichtlichen Höhepunkt erreicht hatten. Den Anfang machte der von den sieben Kurfürsten umringte und von vier Zeltern gezogene Wagen der Stadt Frankfurt a. M., unter golddurchwirktem Baldachin die Frankfurta thronend, ihr zu Füßen Frankfurts edelster Sohn, Wolfgang Goethe, in strahlender Jugendschönheit, vorn auf dem Wagen ein Herold mit dem alten Stadtbanner, hinten Raths- und Kaufherren, den ausgebreiteten Handel Frankfurts andeutend. Bremen galt der zweite Wagen; in Gestalt eines Hansaschiffes aus dem dreizehnten Jahrhundert war er errichtet, am Steuer saß die Bremensia, schützend standen am Vorderkastell trutzige Reisige mit klirrenden Kettenpanzern, andere Bewaffnete umritten den Wagen, an dessen hochragenden Mastbaum sich drei weibliche Figuren lehnten, Europa, Asien und Afrika darstellend. Von fern schon kündigte den muschelförmig gebauten Wagen der Stadt Wien die vielzackige Spitze des Stephansthurmes an, am Bugspriet ruhte das Donauweibchen, unter einem herrlichen Thronhimmel saß die Vindobona im Maria Theresia-Kostüm, ihr zu Füßen stand Prinz Eugen, vor dem gefesselt mehrere gefangene Türken lagen. Hannover galt der nächste Wagen in Form eines gothischen Burgthores, mit der Hannovera im Vordergrunde und Heinrich dem Löwen vor dem Burgeingange. In freundlichem Grün prangte der Wagen Stuttgarts, auf einem Weinfaß sitzend schwenkte ein Knabe eine Winzerkrone, unter einer Laube ruhten Mädchen und Buben von der Arbeit aus, den Abschluß bildete die Stuttgardia, ihr zur Seite standen Herzog Eberhard und Götz von Berlichingen; begleitet ward der Wagen von den sieben, den Speer umklammernden Schwaben, die auf den sie verspottenden Hasen Jagd machten. Düsseldorf ward durch ein Rheinschiff verkörpert, vorn der Vater Rhein mit gewaltigem Pokal in der Rechten. das Steuerruder gelenkt von der als Nixe gekleideten Düsseldorfia, während in der Mitte des Schiffes junge Kunstschüler in der Tracht des vorigen Jahrhunderts wacker zechten. Im Vordergrunde des Münchener Wagens stand das Münchener Kindl, den Biersegen ertheilend, hinter ihm sah man Albrecht Dürer und Peter Vischer, unter einer Hopfenlaube saß die Monachia, den Rücksitz des Wagens hatten jodelnde Oberbayern eingenommen. Der Wagen der Stadt Leipzig rief die Erinnerung an die Freiheitskriege wach; an der Spitze thronte im Empire-Kostüm die Lipsia, um einen Obelisken, der, um auf die Bedeutung Leipzigs für die Wissenschaft und den Buchhandel hinzuweisen, mit einem fackelschwingenden Genius, einer Eule und dem Buchhändlergreif geschmückt war, standen als Repräsentanten der Universität vier Dekane in Amtstracht; begleitet wurde der reichumkränzte Wagen von Burschenschaftern aus dem Jahre 1815 und Lützower Jägern. Dem von sechs Schimmeln gezogenen Germania-Wagen ritt ein Musikcorps in der kleidsamen Tracht der Dragoner von Ansbach-Bayreuth voran; auf künstlichem Felsen stand in stolzer Haltung Germania und reichte dem unten am Felsen weilenden Hermann, dem Cheruskerfürsten, die Kaiserkrone dar. Während vorn das Banner des Schützenbundes wehte, ragte hinten eine Eiche empor, die in ihren Zweigen die Wappen aller Bundesstaaten trug. Den Schluß bildete der Wagen der Stadt Berlin mit der Berolina, vor ihr der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm I. und Friedrich der Große, zu deren Füßen Soldaten ruhten, über welche eine Friedensgöttin die Friedenspalme breitete; Derfflinger und Ziethen, Seydlitz und Blücher sprengten neben dem von Pagen und Kriegern geleiteten Gefährt einher.

„Tripelallianz“ auf dem Schützenfestplatz.

Hinter den einzelnen Wagen schritten in kürzeren und längeren Zügen mit ihren Musikcorps und Fahnen die zum Fest erschienenen Schützenvereine, immer aufs neue von den Menschenmassen, die wie festgefügte ledende Mauern den Weg einsäumten, jubelnd begrüßt und mit Blumen beworfen, sowie mit Erfrischungen bedacht. Vor dem Rathhause, vor welchem Tribünen für die Vertreter der Stadt, für die Ehrenjungfrauen und Ehrengäste aufgeschlagen waren, staute sich der Zug, und die Bundesfahne wurde unter feierlicher Ansprache dem Oberbürgermeister Berlins, Herrn v. Forckenbeck, zur Hütung bis zum nächsten Bundesschießen übergeben. Mit herzlichen Worten übernahm der Oberbürgermeister die Fahne und hieß alle Schützen freudig willkommen, die donnernd in sein den Schluß der Ansprache bildendes Hoch auf Kaiser und Reich einstimmten. Hierauf setzte sich der Zug von neuem in Bewegung und langte gegen vier Uhr nachmittags auf dem Festplatze an.

Stadtverordneter Karl Diersch
Festpräsident des X. deutschen Bundesschießens.

Ein gutes Stück vom Centrum, ja selbst noch von den Vorstädten entfernt, dehnte sich derselbe in einer Größe von 120 Morgen aus, dem Villenorte Pankow dicht benachbart.

Schon von weitem kündete er sich durch tosenden Lärm, durch Musik und den scharfen Knall der Büchsen an, und sobald ihn der Blick erreichte, erfreute man sich an dem hübschen, fröhlich farbigen Bilde, den luftigen Bauten, den bunten Wimpeln, den hohen, mit Tannenreisig umwundenen Masten, den schmucken Ehrenpforten und den eigenartigen Zelten und Buden, die eine kleine Stadt für sich bildeten und besondere Zugänge [511] besaßen, in welche zumeist der Hauptstrom der Schaulustigen sich ergoß. Zum eigentlichen Fest- oder sagen wir besser Schützenplatze gelangte man einige hundert Schritt weiter durch eine massige Hauptpforte, im Stile eines trutzigen mittelalterlichen Burgthores mit Thürmen und Zinnen, mit Fallgatter und Gitterfenstern gehalten, und im Einklange hierzu, wenigstens was den Unterbau anbelangt, stand im Mittelpunkte des Platzes der von demselben Erbauer, dem genialen, durch eigenartige Entwürfe rasch bekannt gewordenen Baumeister B. Sehring errichtete Gabentempel, der sich auf wuchtigem, als Wachtraum gedachtem, festungsartigem Mauerwerk erhob, von Hermen und Atlanten getragen, von langgedehnter Kuppel bedeckt, auf welcher eine schwebende anmuthige Fortuna thronte. Die Wände dieses von vier Musikpavillons umgebenen zierlichen Tempels waren von Glas, und hinter ihnen gleißte und glitzerte, flimmerte und funkelte es von den kostbarsten, aus edelsten Metallen und in schönsten Formen gefertigten Ehrenpreisen, Bowlen und Humpen, Römern und Bechern, Krügen und Pokalen, Vasen und Schalen; in ihrer Mitte stand der Ehrenpreis des Kaisers, eine herrliche silbergetriebene Kanne mit Diana und Hirschgeweih, auf einem Untersatze von rothem deutsch-afrikanischen Marmor.

Links von diesem Gabentempel, in welchem zweimal am Tage die Vertheilung der Preise erfolgte, dehnte sich die mächtige Festhalle aus, von der unsere Zeichnung ein anschauliches Bild giebt. Sie ist von Cremer und Wolffenstein in einer Längsfront von 150 und einer Tiefe von 50 Metern erbaut und bietet für sechstausend Personen Raum.

Am äußersten Ende des Platzes lag, an 250 Meter lang, die Schießhalle, welche 120 Stände enthielt, von denen jeder 12 Schützen Raum gewährte. Den Bestimmungen der deutschen Bundesschießen gemäß wurde nur freistehend aus freier Hand geschossen; umsichtige und strenge Vorschriften regelten den Verkehr in den Schießständen, um Unglücksfälle und „Mogeleien“, wie sie früher sich zuweilen ereignet hatten, zu verhüten. Dicht bei der Schießhalle erhob sich das Schießbureau, in welchem der Finanz-, Fest- und Schießausschuß ihr Heim besaßen.

Nach der Vogelwiese zu hatten die auf den Festplatz zugelassenen Brauereien, fünf an der Zahl, ihre Schankstätten aufgeschlagen; auf der Vogelwiese selbst mit ihren Jahrmarktsbelustigungen aller Art entfaltete sich während der Festwoche Tag für Tag das lustigste und ausgelassenste Leben. Bei schäumendem Maßkrug und perlendem Wein saßen die Vertreter der deutschen Stämme mit den fremden Gästen beisammen, alte Freundschaften wurden erneuert und neue geschlossen, neben dem Oberbayer in der Lodenjacke sah man den elegant gekleideten Deutsch-Amerikaner, neben dem Meraner Schützen den Italiener mit seinem Bersaglierihut, neben dem gemüthlich plauschenden Wiener den das Deutsche radebrechenden Holländer. Ein bewegender Zug der Brüderlichkeit und Zusammengehörigkeit ging durch all’ diese Scharen, aus deren Munde man immer wieder das Lob Berlins wie seiner Einwohnerschaft vernehmen konnte und wie wohl sich die Schützen in den Mauern der Reichshauptstadt fühlten. So darf man denn hoffen, daß sich das X. deutsche Bundesschießen würdig seinen Vorgängern angeschlossen hat und daß Berlins Gäste sich gern der Tage erinnern, die sie an der Spree erlebt haben, und auch gern wieder hierher ihre Schritte lenken werden. Sie sollen dasselbe herzliche Willkommen finden! Paul Lindenberg.