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Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen: Tzschelln

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: August Schumann
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Titel: Tzschellen, Tzschelln
Untertitel:
aus: Vollständiges Staats- Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, enthaltend eine richtige und ausführliche geographische, topographische und historische Darstellung aller Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Höfe, Gebirge, Wälder, Seen, Flüsse etc. gesammter Königl. und Fürstl. Sächsischer Lande, mit Einschluß der Fürstenthümer Schwarzburg und Erfurt, so wie der Reußischen und Schönburgischen Besitzungen; 12. Band, S. 71
Herausgeber:
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1825
Verlag: Gebrüder Schumann
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Erscheinungsort: Zwickau
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Quelle: Google, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe Tzschelln
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Tzschellen, Tzschelln, wend. Czjelno, ein Dorf in dem Herzogth. Sachsen, im R. B. Liegnitz, im Kr. Rothenburg, in der Herrschaft Muskau (also der Oberlausitz zugehörig) an der kleinen Spree (oder dem schwarzen Schöps) unterhalb Boxberg, an der Straße von Spremberg nach Weissenberg, 4 Stunden südöstl. von Spremberg, und eben so weit östl. von Hoierswerda, und südwestl. von Muskau gelegen. Es hat eine Filialkirche von Nochten, wo jeden dritten Sonntag Predigt ist. Der Ort zählt gegen 40 Häuser und 240 Einwohner, unter denen 10 Bauern sind. Bei ihm liegen die Spreumühle, die Rollmühle (oder Ruhlmühle) und der Ruhlteich.

Anmerkungen (Wikisource)

Der Tzschelln durchfließende Nebenarm Kleine Spree ist nicht mit der eigentlichen Kleinen Spree zu verwechseln.