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Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen: Sprey

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: August Schumann
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Titel: Spree, auch Spreu
Untertitel:
aus: Vollständiges Staats- Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, enthaltend eine richtige und ausführliche geographische, topographische und historische Darstellung aller Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Höfe, Gebirge, Wälder, Seen, Flüsse etc. gesammter Königl. und Fürstl. Sächsischer Lande, mit Einschluß der Fürstenthümer Schwarzburg und Erfurt, so wie der Reußischen und Schönburgischen Besitzungen; 11. Band, S. 274
Herausgeber:
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1824
Verlag: Gebrüder Schumann
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Erscheinungsort: Zwickau
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Quelle: Google, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe Sprey
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Spree, auch Spreu, wend. Sprowja, welches der richtigere Name zu sein scheint; Streits A. hat Spree, und nennt das Spree bei Rothenburg dagegen Sprey; ein Dorf im Herzogth. Sachsen, im Reg. B. Liegnitz, in der Standesherrschaft Muskau des Görlitzer Kreises der Oberlausitz, am Schöps, 6 St. südlich von Muskau entfernt gelegen. Der Ort hat g. 20 Häuser, 130 Einw., eine Filialkirche und eine Schule. Vor alter Zeit war die Kirche Filial von Muskau, und noch jetzt muß der dasige Archidiakon jährlich 3mal Gottesdienst und Communion hier halten; alle übrigen Ministeria aber verrichtet der Pfarrer zu Nochten, der auch alle Accidenzien genießt.