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Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen: Gräfenhain

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: August Schumann
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Titel: Gräfenhain, Gräfenhayn
Untertitel:
aus: Vollständiges Staats- Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, enthaltend eine richtige und ausführliche geographische, topographische und historische Darstellung aller Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Höfe, Gebirge, Wälder, Seen, Flüsse etc. gesammter Königl. und Fürstl. Sächsischer Lande, mit Einschluß des Fürstenthums Schwarzburg, des Erfurtischen Gebietes, so wie der Reußischen und Schönburgischen Besitzungen; 3. Band, S. 377
Herausgeber:
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1816
Verlag: Gebrüder Schumann
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Erscheinungsort: Zwickau
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Quelle: Google, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe Gräfenhain (Königsbrück)
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[377]

Gräfenhain, Gräfenhayn, unmittelbares Amtsdorf im Meißner Kreise, in dem mit dem Amte Radeberg combinirten Amte Laußnitz, dicht an der Oberlausitzer Gränze, ½ Stunde südl. von Königsbrück entfernt gelegen. Es wird, ohne daß es zwei besondere Dörfer bildet, in Ober- und Niedergräfenhain eingetheilt; Niedergräfenhain ist das eigentliche Amtsdorf, aber Obergräfenhain blos ein amtssässiges Rittergut mit einer Mühle von 3 Gängen. Das Dorf enthält 17 Hüfner, 3 Halbhüfner und 5 Häusler, welche 16 Hufen 3 Ruthen und 60 Stücke Zugvieh besitzen. Sie sind nach Königsbrück eingepfarrt.