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Venetianisches Ständchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Martinus Meyer
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Titel: Venetianisches Ständchen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 1, S. 25
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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Venetianisches Ständchen.

Neige Dich, Du Holde, Schöne!
Neige huldvoll Dich hernieder
Dort von des Balkones Rande –
Meiner Mandoline Töne
Bring’ ich Dir und Liebeslieder,
Die zum Gruß der Frühling sandte.

Sieh! am dunklen Himmelsraume
Schimmern golden rings die Sterne,
Und der Mond glänzt silberhelle,
Alles liegt im tiefen Traume,
Alles schläft – Verrath ist ferne,
Und verschwiegen ist die Welle! – –

 Martinus Meyer.