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Topographia Westphaliae: Bielfeld

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Topographia Germaniae
Bielfeld (heute: Bielefeld)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 10–11.
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Bielfeld / Bilefeld.

Ist eine Westphälische Hansestatt / sieben Meilen von Osnabruck / vnnd zwo von Hervord / zwischen der Graffschafft Rietberg / vnd Engern / in der Graffschafft Ravensperg / gelegen. Der Nam soll ihr von Biel / oder Beil / herkommen / damit man erstlich die Bäume vmbhacken / vnd ein weites Feld / neben dem nächstgelegenen Berg / zu Erbawung der Statt / hat räumen müssen. Vnd gibt es noch viel Holtz herumb; vnnd ligt ausser der Statt auff einem Berg / vnnd Felsen / das veste Schloß Sparenberg. Man macht da schöne kleine Leinwat. Nicht weit davon entspringet der Bach Lutter / der bald wider in einen andern fället. S. Johan. [11] Angel. Werdenhagen de Reb, Hanieat. part. 4. cap. 7. p. 38. Anno 1625, nahmen diesen Ort die Brandenburgischen / aber bald hernach die Ligistischen wider eyn. Anno 37. im Junio / bekamen solchen die Hessische. Folgends die Schwedisch-Königs-Markische. Vnd den 6. Octobris Anno 39. Herr Alexander / Freyherr von Vehlen / mit Accord. Vnd hat folgends sollen Neutral seyn.