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Topographia Superioris Saxoniae: Schlieben

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Topographia Germaniae
Schlieben
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Schmideberg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 167.
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[167]
Schlieben.

Ein Stättlein / vnd Superintendentz / in dem Chur-Craisse / nahend Güterbock oder Juterbogen / vnd Hertzberg / an einem vnbenahmbsten Wässerlein gelegen / vnd dem Herren Churfürsten zu Sachsen gehörig; wiewol es der Zeit noch abgebrant liegen solle. Dann / wie Kemnitzius im 1. Theyl deß Königlich-Schwedischen im Teutschland geführten Kriegs / sagt / so haben die Keyserischen / nach der Leipziger Schlacht / Anno 1631. etliche Stätt / vnnd Aempter / im Churfürstenthumb Sachsen / vnnd / vnder andern / die Statt / vnnd das Ampt Schlieben / nach beschehener Plünderung / in Brand gesteckt.