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Topographia Sueviae: Wineden

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Topographia Germaniae
Wineden (heute: Winnenden)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 221.
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Wineden / VVinida,

Statt vnnd Schloß / ist Teutschmeisterisch / vnd Fürstlich Würtenbergisch / vnd im Würtenbergerland / zwischen Weiblingen vnd Backanang gelegen / so von den Weingärten den Nahmen haben solle. Es hat allda ein Teutsches Hauß. Dann dieser Orth vorhin den Freyherrn von Neiffen / vnd denen von Weinsperg gehört hat. Als sie aber miteinander vneins worden / so hat der von Weisperg seinen Theil daran / Anno 1325. dem Hauß Würtenberg / vmb 4560. Pfundt Heller / der von Neiffen aber seinen Theil dem Teutschen Orden verkaufft. Nach dem dieser Orth / wie in einer geschriebenen Chronick stehet / Anno 1274 vmbmawert worden ist: Daselbsten auch gesagt wird / daß von dem alten Schloß noch ein starcker Thurn vorhanden sey / vnnd daß das Teutsche Hauß die Collatur / Geistliche Zehende / vnd Gefäll / biß auff den heutigen Tag habe. Es seyn von hinnen die vornehme Theologi, Polycarpus Lyserus, Aegidius Hunnius, vnd Johann Georgius Sigvvartus, bürtig gewesen. Crusius in Annalibus Suevicis.