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Topographia Sueviae: Steinbach

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Topographia Germaniae
Steinbach
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Steinheim
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 174.
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[174]
Steinbach /

Von diesem Fürstlich-Badischen Stättlein / sihe den Text. Anno 1643. im Mertzen / ist dieser Orth / wie auch Gerspach vnnd Baden / von den Weymarischen / wie man geschrieben / außgeplündert worden. In dem Fünfften tomo Theatri Europaei stehet / es sey Steinbach von den Weymarischen abgebrandt / Gernsbach aber sampt Obernkirch / (welches Stättlein OberKirch drey Meilen von Straßburg gelegen: Wie auch das Stättlein Noppenaw / ins gemein Oppenaw genandt / jetzt auch wider Fürstlich Würtembergisch) vnnd Baden / bey jhrem Abzug nach Breysach / wider gegebene Salvaguardien / außgeplündert worden. Anno 45. habe General Major von Erlach / Stollhofen / Liechtenaw / Köppenheim / Wilstatt / Oberkirch / vnnd Gengenbach / eingenommen; Offenburg aber hart blocquirt gelassen. Da dann kein Zweiffel / daß dieses in der Nachbarschafft gelegenes Stättlein Steinbach wider wird angefochten worden seyn.

Es ist auch ein Steinbach / so ein Fleck / vnnd Schloß / bey einer Stundt von Kirchheim vnter Teck / im Würtemberger Land gelegen / so der Römischen Religion / vnnd den Laubenbergern zu deß Crusij Zeiten / gehörig gewesen.