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Topographia Sueviae: Herrenalb

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Topographia Germaniae
Herrenalb (heute: Bad Herrenalb)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 94.
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HerrenAlb /

Oder Alba Dominorum, ein Mönchs-Kloster / Cistertzer Ordens / im Schwartzwald / vnd Hertzogthumb Würtemberg / gelegen / so eines auß den vier vornembsten desselben Klöstern gewesen / in deren vorhin die berühmbteste Schulen / nach der ReligionsReformation / waren; wiewol / als man folgendts die Fürstliche Stipendiaten allein zu Bebenhausen / vnnd Maulbrunn / (ausser der NidernSchulen / in den Klöstern Adelberg / vnnd Blaubeuren / ) vnderhalten / die Schul allhie wider abgethan worden ist. Aber wider auff das besagte Kloster B. Mariae Virginis, in Alba Dominorum, so vorhin vnder der Auffsicht deß Bischoffs zu Speyer gewesen / vnd das An. 1525. die Bauren außgeplündert haben) zu kommen; so solle solches entweder Anno 1146. oder 48. von Bertoldo / Herrn von Eberstein / gestifftet worden seyn. Vnd ligen viel Grafen von Eberstein darinn begraben; wie Crusius berichtet; der auch die Aebbte desselben (vnder denen der Erste Dietericus An. 1150. gewesen) part. 2. lib. 10. cap. 8. setzet / vnd sagt / daß Philippus Degenus von Aurach / An. 1556. erwöhlt / der erste Lutherische Abbt vnder Hertzog Christophen von Würtemberg / diesem Kloster vorgestanden habe.