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Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Rhineck

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Topographia Germaniae
Rhineck (heute: Rheineck)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 62.
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12. Rhineck /

Ist ein altes der Rheguscier Stättlein / vnnd der vnderist Platz im Rhaetischen Craiß / gleich in der Land-Marck gegen Turgöw / neben dem Einfluß deß Rheins in den Boden-See / zu vnderst am Rheinthal / auff der lincken Seiten Helvetier-Lands / gelegen / allda der Eydgnossische Vogt im Schloß wohnet / vnnd wird von solchem Stättlein das gantze Rynthal / die Herrschafft Rhyneck genannt. Hat vor Zeiten das Rhyngäw geheissen / vnnd reichet von der Graffschafft Werdenberg herab / biß an den Einfluß deß Rheins in den Boden See. Gehört jetzt denen von Zürich / Lucern / Vry / Schwytz / Vnderwalden / Zug / Glaris vnd Appenzell. An. Christi 1408. ward diß Stättlein von den Appenzellern verbrant / vnd hat auch sonsten grossen Schaden / durch Belägerung vnd Brunst gelitten.