Zum Inhalt springen

Topographia Hassiae: Ilmstatt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
  ← Idtstein Ilmstatt Immenhausen →  
aus Topographia Hassiae, Text von Martin Zeiller, Illustrationen von Matthäus Merian
        Ilbenstadt in der Wikipedia      
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern).


[T31]
[95]
Ilmstatt.


Ist eine reiche Probstey vnnd Closter / Praemonstratenser Ordens / vnter der Regul S. Augustini, mitten in der Wetteraw / an dem besten vnd fruchtbarsten Ort deß Lands / zwo Meylen von Franckfurt / vnnd eine von Friedberg / an der Nidd gelegen: Der Flecken daran gleiches Namens mit dem Closter gehöret der Burg Friedberg zu. Es schreibt Nicolaus Serarius in vita B. Godefridi Comitis, daß es vorhin Elofstadt oder Elfstatt geheissen / vnnd solches Graff Gottfried von Cappenberg / ein Gottsfürchtiger Herr in Westphalen / vmb das Jahr Christi 1075. fundirt vnd erbawet habe: Wie er dann allhie zwar gestorben vnd begraben / die Reliquien vnd Gebeine aber zum theil von seinem Bruder Ottone / Probsten zu Cappenberg / im Jahr 1148. erhaben / vnnd nach ermeltem Closter Cappenberg gebracht worden seyn sollen. A. 1646. [96] im Julio haben die Käyserische vnd Chur-Bayrische conjungirte Armeen / vnter dem Herrn Generalissimo, ErtzHertzog Leopolden Wilhelmen zu Oesterreich / diß Orths sich verschantzt / vnd das HauptLäger eine Zeitlang gehabt.


  ← [[{{{TOP}}}{{{VOR}}}|{{{VOR}}}]] {{{ORT}}} [[{{{TOP}}}{{{NAR}}}|{{{NAR}}}]] →