Zum Inhalt springen

Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Stendelichen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Stendelichen
<<<Vorheriger
Stendal
Nächster>>>
Sternberg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 102.
[[| in Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[102]
Stendelichen /

Ligt in der Mittel-Marck / nächst an den Uckermärckischen und Pommerischen Gräntzen / ein wenig unter Vierraden / und 2. Meilen von Gartz / aber einen zimlichen Weg von der Oder. Anno 1302. haben die Marggrafen von Brandeburg / Otto / Johann / und Waldemar / Hertzog Otten zu Stettin Pommern / mit Krieg angefochten / denen aber der Hertzog mächtig unter Augen gegangen / und hat sie bey diesem Ort / nicht weit von Vierraden / hart geschlagen / und über 200. fürnehme Leuthe darvon geführet. Vid. Micrael. l. 3. p. 320.