Zum Inhalt springen

Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Heilsperg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Heilsperg (heute: Lidzbark Warmiński)
<<<Vorheriger
Heiligenpeil
Nächster>>>
Heele
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 29.
[[| in Wikisource]]
Lidzbark Warmiński in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[29]
Heilsperg /

Stadt / Schloß / und deß Ermeländischen / oder Varmischen Bischoffs / in dem Königlich-Polnischen Theil in Preussen / Residentz / Anno 1240. gebaut. Ligt an dem Wasser Alle / zwischen Gutstadt / und Bardenstein. Hat viel außgestanden / davon beym Hennenberger zulesen. Anno 1522. brante diese Stadt auß von eignem Feuer. Anno 1559. hielte man einen Dantz auff dem Schloß / darüber ein Feuer außkam / daß solches verbrann. Unter den Bischoffen dieses Orths / ist der Cardinal Stanisl. Hosius von Cracau / gewesen; der An. 1579. in Italia sein Leben geendet hat. Ihme succedirte Martin. Cromer. von Brietz der Polen Historicus / dessen in diesem Tractätlein offt gedacht wird; Er ist der Rechten Doct. gewesen / und deß Jahrs 1589. über Tisch gestorben. Auff Ihn hat Andreas Bathor / der Cardinal und König Steffans Bruders-Sohn gefolget.