Zum Inhalt springen

Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Goldingen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Goldingen (heute: Kuldīga)
<<<Vorheriger
Frauenberg (Livland)
Nächster>>>
Grebin
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 12–13.
[[| in Wikisource]]
Kuldīga in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[12]
Goldingen /

Ein Städtlein / und schönes Schloß / bey dem Fluß Weta / und auff obgedachter Strasse von Königsperg auß Preussen / nach Riga in Liffland / gelegen / und dem Hertzog von Churland gehörig / hat ein grosses Gebiedt / und war vorzeiten / als es [13] noch ein HanseeStadt gewesen / berühmter als ietzt / alda die Ordensmeister unterweilen Hoff gehalten haben / und die Landtäge gehalten worden seyn. Anno 1560. als solcher Orth noch dem Teutschen Orden gehörte / ist Er / sampt Windau / so auch nit Churland / dem König in Polen abgetretten worden; der Gelt zu dem Moscowitischen Krieg hergelihen hatte.