Zum Inhalt springen

Topographia Circuli Burgundici: Bronchorst

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Bronchorst (heute: Bronkhorst)
<<<Vorheriger
Brefort
Nächster>>>
Büren
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 83.
[[| in Wikisource]]
Bronkhorst in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[83] Bronchorst / Ein feines Städtlein an der rechten Seiten der Issel / und ein Meil von Zutphen gelegen. Ist vor sich eine Graffschafft: und seyn die Graffen zu Limburg und Bronchorst / Herren zu Styrum / Wisch / und Borchloh / Banerherren deß Hertzogthums Geldren / und der Grafschafft Zutphen / aus denen Graff Jobst / deß Graffen Ottonis VI. von Schauenburg / der Anno 1576. gestorben / Tochter Mariam geheurathet / und mit ihr fünff Söhne / Herman Oth / Georg Ernsten / Wilhelm Friedrich / Hans Adolphen / und Bernhard Albrechten / bekommen hat; wie Cyriacus Spangenberg in der Schauenburgischen Chronic schreibet. In dem Neuen Meterano, und desselben 41. Buch im Jahr 1624. wird Bronchorst nur ein Flecken und Schloß / dem Grafen von Styrum gehörig / genannt. An. 1582. haben die Frantzosen Bronchorst eingenommen; Item Espellium, auch in Geldern / wie Strada sagt / gelegen.