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Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Konopischt

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Topographia Germaniae
Konopischt (heute: Konopiště)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 38.
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Schloss Konopiště in der Wikipedia
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Konopischt.

Ein Schloß / bey Newijklaw und Tloskow / im Muldauer Cräiß / gelegen / welches Anno 1466. Herrn Stenco von Sternberg gehört / als es damaln / sampt den Schlössern Sternberg / Lestno und Strzemelicz / vom König Görgen in Böheim belägert / angezündet und verderbet worden. In der Herbst Relation deß Jahrs 1648. wird gesagt / es hätte sich dieses Jahrs / den 7. 17. Augusti, das veste Hauß Konopischt / den Grafen von Michna zuständig / dem Schwedischen General Wittenberg auff Discretion ergeben / da man doch demselben mit Sturm keines Wegs hätte beykommen können.