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Topographia Alsatiae: S. Ruprecht

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Topographia Germaniae
S. Ruprecht
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 47.
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Kloster St. Trudpert in der Wikipedia
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S. Ruprecht /

Ein Abbtey im Brißgäu / eine reiche Abbtey / nahend Stauffen / und ein Meil Wegs von Gunterstall / im Brißgäu gelegen / so viel Früchten und Wein vor dem jetzigen Krieg gehabt / und den Jesuitern zu Freyburg eingeben worden seyn solle. Wer solches Kloster gestifftet habe / darvon ist Munsterus zu lesen. Der schreibet also: Im Brißgäu / nahe bey Stauffen ligt das Kloster S. Ruprecht / und haben es gestifft Otpertus, Rampertus und Lanfridus (die Andern nennen Ihn Leutfried /) Graffen von Habspurg. Die Brieff dieses Klosters halten inn / daß es im Jahr Christi 903. under Käyser Ludwigen dem Dridten / von Ludfrido, einem Graffen von Habspurg auffgericht sey. Aber vorhin haben Waldbrüder da gewohnet / die Ihr erste Wohnung da sollen gemacht haben under dem Käyser Phoca. Es ist ein silberreich Gebürg bey diesem Kloster / wo Leuth weren / die dem möchten Nachkommen; gleich wie auch zu Sultzberg / ein halbe Meil darvon / viel Gräben noch gesehen werden / da man Vor-Zeiten Silber gegraben hat. Siehe unden Stauffen.