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Topographia Alsatiae: Leberau

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Topographia Germaniae
Leberau (heute: Lièpvre)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 31.
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Leberau.

Ein Kloster im Leber- oder Hagenthal / so Carolus Magnus erbauet hat / darbey ein Dorff / oberhalb Kestenholtz / im Obern-Elsaß gelegen / daselbsten im Leberthal / wie auch im Thal Furtelbach / berühmbte / und darunter auch Silber-Bergwerck / seyn / die zum Theil dem Hauß Oesterreich / zum Theil Lothringen (so da die Stadt Markirch hat) zum Theil Rapoltstein gehören; und gebrauchen sich die Innwohner mehrentheils der Lothringischen Spraach; wie hievon beym Munstero, in seiner Weltbeschreibung / weitläufftig zulesen.