Zum Inhalt springen

Topographia Alsatiae: Hatten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Hatten
<<<Vorheriger
Hanhofen
Nächster>>>
Herlischheim
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 25.
[[| in Wikisource]]
Hatten (Bas-Rhin) in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[25]
Hatten /

Ein Hanauischer Fleck / und Hauptorth im Hettgäu / gegen Seltz über. Hält Jährlich 2. Märckt / den einen auff Michaelis / und den andern auff S. Marr Tag / dahin ein groß Leinen-Getüch gebracht wird / weiln / der enden / Mann / Weib / Knaben / Töchtern / spinnen. Von dem Bezirck / und Gräntzen / der oberwehnten Gräfflich-Hanauischen besondern Landschafft Hettgäus / siehe Hertzogen lib. 3. cap. 18. fol. 62. Item / unsern vorhin gedruckten Text / bey Bußweiler / und Wehnerum in pract. observat. voc. Dingnottul / pagin. 104. Es ist dieselbe gar Fruchtbar an Geträidt / Flachs / und andern. Hat / vor diesem / verwehnte / widerspenstige / und dückische Bauren gehabt / welche nicht viel ümb ihre obernandte ordentliche Obrigkeit gegeben haben.