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Topographia Alsatiae: Beffort

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Topographia Germaniae
Beffort (heute: Belfort)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 2–3.
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[2]
Beffort oder Befort.

Stadt und Herrschafft sampt einem vesten Schloß in Sundgau auff einem Berge gelegen / so an die Graffschafft Mumpelgart stosset / zur Graffschafft Pfiet gehörig / und ist durch Heyrath an das Hauß Oesterreich kommen. Durch den General Reichs-Frieden aber an den König in Franckreich / der nachgehends solchen Orth sampt zugehörte dem Graffen de la Suze geschenckt hat / In diese Herrschafft darinnen eine sehr gute Viezucht ist / und dessen Ampt / gehören neben dem [3] Städtlein Beffort auch Geisenberg / Sontenelle / Banwieler / Birckveserey / darauß Monaux / Sevonäns / la Syse, Andellenains, an welchem Orth die Sprache halb Burgundisch oder Lothringisch ist. Es ward Beffort im Martio Anno 1634. von den Schwedischen eingenommen / Und Anno 1636. den 19. Junii vom Graffen de la Suze Commendanten zu Mümpelgart durch übergab in der güte wie Kemnitius schreibet erlanget / welcher aber Anno 1653. sich darinn ernstlich wehren müssen / als Ihn der Printz vor Harcourt / Gubernatur Breysach / so gut Königisch / Suse aber / wie berichtet worden / Condaeisch / scharpff belägert hatte / biß die Sach verglichen worden. Munsterus sagt / es habe allhie ein Stifft / so die Graffen von Pfirt fundirt. Munsterus in Cosmographia. Relationes.