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Todtenhand verwest nicht

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Todtenhand verwest nicht
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 327
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[327]
377) Todtenhand verwest nicht.
Heine a. a. O. S. 369, nach M. Pabst, Arzney-, Kunst- u. Wunderbuch S. 405.

In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ward zu Rochlitz einem böhmischen Edelmann Wentzel von Schwan eine Hand abgehauen, welche man auf dem Gottesacker beim Beinhause begrub. Als man nun nach etlichen Jahren die Kirche zum h. Geist beim Hospital daselbst bauete und deswegen das alte Gemäuer beim Beinhause einbrach, fand man obgedachte Hand ganz unversehrt in der Erde liegen, daran die Nägel wohl einen Finger lang gewachsen waren.