Zum Inhalt springen

TBHB 1947-07-10

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Hans Brass
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: TBHB 1947-07-10
Untertitel:
aus: Vorlage:none
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 1947
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel: Donnerstag, 10. Juli 1947.
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung: Ungekürzte Tagebuchaufzeichnungen vom 10. Juli 1947
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unvollständig
Dieser Text ist noch nicht vollständig. Hilf mit, ihn aus der angegebenen Quelle zu vervollständigen! Allgemeine Hinweise dazu findest du in der Einführung.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


Einführung

[Bearbeiten]

Der Artikel TBHB 1947-07-10 zeigt die ungekürzten Tagebuchaufzeichnungen von Hans Brass vom 10. Juli 1947. Diese Aufzeichnungen erstrecken sich über eine Seite.

Tagebuchauszüge

[Bearbeiten]
[1]
Donnerstag, 10. Juli 1947.     

[1]      Von den Nachwirkungen des gestrigen Ereignisses war ich heute noch ziemlich abgespannt. Nachmittags waren Ursula Haeffner u. Frau Besendahl bei mir, um meine letzten Bilder zu sehen u. um sich zu verabschieden. Abends war das Ehepaar Weiß da. Ich wollte von ihm, da er Rechtsanwalt u. Kommunist ist. Verhaltungsmaßregeln haben, insbesondere wollte ich seinen Rat, ob ich an Herrn Dr. Bredel schreiben u. ihm die Angelegenheit mitteilen soll, da er doch Bilder von mir bringen will. Herr Weiß riet mir ab u. begründete es damit, daß es den Eindruck machen könnte, als hätte ich ein schlechtes Gewissen. Ich werde demnach den bereits schon geschriebenen Brief wieder vernichten. Herr Weiß wird seinerseits noch tun, was möglich ist, was nicht viel sein kann, da er übermorgen abfährt. Er ist aber auch der Meinung, daß nichts weiter erfolgen wird.

     Fritz hatte heute eine scharfe Auseinandersetzung mit Frau Holtz-Sommer wegen der Ortsgruppe.

     Fritz schenkte mir gestern das Buch „Das unauslöschliche Siegel“ von Elisabeth Langgesser, das ich mir gewünscht hatte. Ich begann heute, darin zu lesen u. bin sehr entzückt davon.