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TBHB 1947-02-09

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Hans Brass
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Titel: TBHB 1947-02-09
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Entstehungsdatum: 1947
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Originaltitel: Sonntag, 9. Februar 1947.
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Quelle: Commons
Kurzbeschreibung: Ungekürzte Tagebuchaufzeichnungen vom 9. Februar 1947
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Einführung

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Der Artikel TBHB 1947-02-09 zeigt die ungekürzten Tagebuchaufzeichnungen von Hans Brass vom 9. Februar 1947. Diese Aufzeichnungen erstrecken sich über zwei Seiten.

Tagebuchauszüge

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[1]
Sonntag, 9. Februar 1947.     

[1]      Der Frost scheint seinen Höhepunkt überschritten zu haben, dennoch ist es kalt. – Schöner Sonntag. Vormittags im Leben der hl. Th. gelesen, ich bin jetzt damit durch. Habe ein Namens-Register angelegt, das ich nun ordnen will. Danach werde ich auch eine Zeittafel anlegen. Abends aus dem Buche der Klosterstiftungen vorgelesen, das ich nun doch, ehe ich die anderen Schriften lesen werde, nochmals für mich sorgfältig durchlesen werde u. nach dem ich ebenfalls ein Namensregister u. eine Zeittafel anfertigen werde. Ich dringe so immer tiefer in das Leben dieser wunderbaren Heiligen ein, für die ich eine immer noch wachsende Verehrung empfinde. Es ist das erste Mal, daß es mir passiert, daß ich ein festes Vertrauen zur Fürsprache eines od. einer [2] Heiligen gewinne u. mich im Gebet an sie wende.

     Gestern begegnete mir etwas, was ich nicht für wert hielt, zu notieren, doch bin ich anderer Meinung geworden. Ich setzte mich, nachdem ich im Leben der hl. Th. gelesen hatte, in der Dämmerstunde, bevor wir essen, in den Sessel u. sann über alles nach. Ich bat die Heilige, mir zu helfen. Da erschien von links her eine sehr schöne, ebenmäßige Frauenhand in meiner Schulterhöhe u. nahm einen länglichen, dunklen Gegenstand von meiner Brust weg. Ich konnte nicht erkennen, was es war. Das ganze geschah im Bruchteil einer Sekunde. Ich sah mit den Augen nichts, ich glaube, daß sie geschlossen waren. – Ich glaubte, es sei eine Einbildung, doch war die Erscheinung sehr deutlich. Dennoch wollte ich kein Gewicht darauf legen, aber die Erscheinung war so einprägsam, daß ich sie nicht vergessen kann u. immerfort daran denken muß. –

     Nachmittags an Otto Wendt zu seinem Geburtstage geschrieben.