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Türkische Sängerin

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Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Türkische Sängerin
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 16, S. 261, 276
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: über ein Gemälde von Ferdinand Max Bredt
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Bearbeitungsstand
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[261]

Türkische Sängerin.
Nach dem Gemälde von F. W. Bredt.

[276] Türkische Sängerin. (Zu dem Bilde S. 261.) Das farbenreiche Leben des Orients hat den Malern immer einen dankbaren Stoff für ihren Pinsel geboten, und gerade F. M. Bredt hat sich in zahlreichen Gemälden als einen ausgezeichneten Kenner und Darsteller desselben erwiesen. Unser heutiges Bildchen stellt eine türkische Sängerin dar, wie man sie in der Hauptstadt am Bosporus vielfach trifft. Sie vertritt dort etwa die Stelle des Bänkelsängers oder Drehorgelmanns, oder besser der Gesangskünstlerin dritten Grads, die sich bei uns in den Wirthschaften oder bei öffentlichen Volksbelustigungen hören läßt. In den Kaffeehäusern oder auch in den Privatwohnungen trägt sie mit singendem Tone Märchen vor oder spielt zum Tanze auf, – ja manchmal vereinigt sie beide Künste in ihrer Person und tanzt selbst etwas vor zu den schlichten Weisen ihrer zweisaitigen Guitarre.