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Studien aus dem Leben/Eine Badereise

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Textdaten
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Autor: Hermann Heiberg
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Titel: Eine Badereise
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aus: Die Gartenlaube, Heft 28, S. 498, 499
Herausgeber: Ernst Ziel
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Erscheinungsdatum: 1885
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[498]
Studien aus dem Leben.
Von Hermann Heiberg.
1.0 Eine Badereise.

Summs – ab, – bleiben einundsiebzig Mark. Davon können wir keine Reise machen!“

Könntest Du nicht Töpfer bitten, Dir einen Vorschuß zu geben?“

„Ach, wo denkst Du hin!“

Das sind die bekannten Präliminarsätze so vieler Sommerreisen, und sie enthalten, trotz ihrer Kürze, eine lange, ernste Geschichte.

Nach weiteren acht Tagen haben das lockende Beispiel Gleichgesinnter, die wirklichen oder eingebildeten Leiden der Reisesüchtigen, und nicht zum Mindesten die Modeseuche endlich doch bewirkt, daß der Mann mit der sorgenden Stirn zu einem anderen Facit seines Vermögensstandes gelangt. Und wenn’s nicht gerade Herr Töpfer war, so wurde auf ein anderes Gefäß geschlagen, das die Mittel zur Reise hergab.

Es war also beschlossene Sache: Herr Titel und Familie gingen an die Ostsee. In der ersten Woche des Juli sollte die Reise unternommen werden, und nun war noch so Mancherlei herzurichten.

„Du, Mann, hast Du einen Augenblick Zeit? Ich möchte mit Dir wegen der Anzüge der Knaben –“

„Ja, ja! Aber nur rasch! Ich habe es sehr eilig.“

„Sieh, das sind Gustav’s und Theodor’s beste Hosen. Meinst Du nicht, daß sie ein paar gute, neue Anzüge haben müßten?“

„Hm, ja!“

„Und Hüte sind allen Vieren nöthig. Und ist es Dir denn recht, daß ich die Kleider und Paletots für Anna und Edith bei Klotz bestelle?“

„Hm, ja!“

„Und sieh, bitte noch! Das ist nun mein Bestes augenblicklich. Ich wollte so gern, daß Du mit mir zu Herzog gingest und das neue aussuchtest.“

Der geplagte Mann mit seinem guten Fassungsvermögen für Zahlen überlegte nach diesen Aufzählungen rasch, welche Nebenkosten die Reise noch erheische. Das „Hm, ja“ wich bei diesen weiteren Angriffen auf seine Gutmüthigkeit und Kasse einem: „Ja, aber hast Du denn einen Ueberschlag gemacht?“ und einem hierauf folgenden zerstreuten Grübeln, aus dem sich anfänglich schüchterne und allmählich bestimmtere Einwände hervorstahlen.

„Nun, dann müssen wir’s aufgeben. So können wir nicht reisen,“ resolvirte die Frau. „Und Edith hat es so nöthig! Doktor Thedsen war gestern hier. Er will durchaus, daß sie an die See kommt.“

„Ganz gut, ganz gut! Es ist ja auch mein Wunsch, liebe Emilie, aber wir müssen vor Allem rechnen. Es geht doch nicht –“

„Hat Töpfer Ja gesagt?“

„Er will sehen.“

„Du meinst also?“

„Wohl, aber damit ist’s nicht gemacht. Ich soll doch wieder zurückbezahlen.“

Frau Titel fand diese Bemerkung etwas überflüssig. Das war ja selbstverständlich, und das fand sich. Die Hüte für die Vier, die Kleider und Paletots, die Anzüge für die Jungens, das Neue für Frau Emilie und dazu noch ein Dutzend andere Dinge – da einmal neue Kleidungsstücke die Prätension haben, mit den alten durchaus nicht mehr verkehren zu wollen – wurden angeschafft. Wenn das Alles gleich hätte bezahlt werden sollen, so wäre die Hälfte des ganzen Töpfer’schen Vorschusses draufgegangen. So wurde zunächst auf Kredit genommen.

Mit vorwurfsvollen Gedanken und in Folge dessen recht verdrießlich, rüstete sich für sein Theil Herr Titel zur Reise.

Auch sonst war die Stimmung nicht so recht fröhlich. Die Semesterzeugnisse der Knaben ließen zu wünschen übrig. Das neue Kleid der Frau war nicht fertig geworden und mußte nachgeschickt werden. – [499] Aergerlich, sehr ärgerlich! Und eine geheime Stimme flüsterte ihr überdies zu, daß es viel richtiger gewesen wäre, die so nöthigen drei Fach Gardinen, das Ueberziehen des Sofas und der sechs Stühle im Wohnzimmer, das Unterzeug der Knaben, das Bohnen der Fußböden und den restlichen Lohn für Bertha, das Mädchen für Alles, ins Auge zu fassen, als diese Reise zu unternehmen.

Ferner, wenn Edith sich täglich fleißig Bewegung machte, früh zu Bett ging und früh aufstand, konnte sie sich auch zu Hause erholen und die beiden Jungens verdienten für ihre Faulheit eigentlich gar kein Vergnügen. Wie Vieles war zudem seit Jahresfrist in der Wirthschaft nothwendig, was immer wieder aufgeschoben worden war! Und Schulden machen für im Grunde entbehrliche Dinge, und sogar Reise und Bade-Aufenthalt einer fremden Tasche entlehnen? Hm, hm –

Aber dann kam doch wieder die Erwägung, daß alle Bekannte fortreisten, und die hatten doch auch nicht mehr, und in der furchtbaren Gluth zu Hause zu bleiben, das war doch wirklich nicht zu verlangen! Nein! Einmal, einmal wollte sie auch eine Badereise unternehmen!

Als Bertha die Koffer vom Boden herbeigeschafft hatte, zeigte sich, daß nur ein einziger, ein kleiner, einigermaßen standegemäß aussah. Die anderen machten den Eindruck, als ob sie eine Reise um die Welt gemacht und dabei Kopf und Kragen verloren hatten.

„Den nehmen Sie nur gleich wieder fort!“ befahl die Frau und zeigte auf einen mit Seehundsfell bezogenen Kasten, der bezüglich des Haarwuchses dem blanken Kopfe eines alten Junggesellen glich.

„Wir können ja ein paar Koffer miethen,“ meinte Anna.

Und drei große Koffer wurden wirklich gemiethet.

Noch bis spät in die Nacht saß Frau Titel und stopfte die Sommerstrümpfe der Knaben. Nicht Einer hatte heile Fußspitzen. Was die Jungen für unglaublich energische Zehen hatten!

Als die Sonnen- und Regenschirme bemustert wurden, zeigten sich bei diesen Krankheiten, die jedenfalls intensiverer Natur waren, als Edith’s Leiden. Einer glich einem Sturmvogel, dem die Flügel angeschossen und geknickt waren; ein anderer ließ sich trotz kunstreichster Versuche nicht mehr aufklappen, und ein Sonnenschirm hatte sich so schlecht gegen die heißen Strahlen des Frühjahrs gewehrt, daß er in der Vielseitigkeit seiner Farben einem Regenbogen glich. Seltsam sah er aus, als er aufgespannt war. Zu repariren war nicht mehr viel an allen. Also neue! – Wie die Mäuse um das Kornfutter, so sammelten sich die Ausgaben um diese Sommerreise!

Endlich waren der Postbote und die Zeitungsfrau benachrichtigt, die Lektüre (zwölf Leihbibliotheksbände mit dem Neuesten von Wildenbruch, Heyse, Franzos und Lindau) eingepackt, der Kanarienvogel dem Portier übergeben, die Rouleaux heruntergelassen und Bertha „gut aufpassen“ und „wenig Umgang mit dem Füselier“ anbefohlen worden.

Da eine Reise selbst für den Sparsamsten immer ein Dritttheil mehr kostet, als er berechnete – die Zahlen wollen nie, wenn sie mit dem wahren Gesicht auftreten sollen, kommen aber ungebeten wie Waldmücken, wenn man sie zum Teufel wünscht – so begann auch diese gleich auf dem Bahnhofe mit einer freundlichen Enttäuschung. Ueberfracht 14 Mark 75 Pfennig! Herr Titel griff in die Tasche, und jene unangenehme Falte, die sich bei ihm schon während der Verlobungszeit über der Nase gezeigt hatte, wenn seine Braut ihn warten ließ, oder eifersüchtig war, oder Knöpfe an ihren Kleidern oder Handschuhen fehlten, wurde sichtbar.

Ah! Und die Hitze in dem Koupé! Das war auf der ersten Haltestation schon kein Durst mehr zu nennen, der die Familie quälte. Also Bier, Selterwasser und was sonst dazu gehört!

Als endlich nach Aussteigen, Einsteigen, Abladen und Koffertragenhelfen die Familie Titel die Sommerwohnung unweit des Strandes bezogen hatte, als sie sahen, daß die Betten kurz, die Rouleaux trotz sengender Sonnenstrahlen nicht vorhanden, die Kommoden ohne Schlüssel und die Bretterwände so dünn waren, daß man von der Nachbarschaft jedes gesetzliche und jedes ungesetzlich-intimere Geräusch zu hören vermochte, die Badekarten doch sehr theuer, das Essen sehr knapp und nur zum Theil gut, der Strand entweder gähnend langweilig, oder doch wegen besserer Toiletten anderer Lustwandelnden Aerger erregend war, fiel’s wie Staub auf das Gewissen der Frau Emilie. Aber sie schwieg. Sie vermochte schlimmere Enttäuschungen zu ertragen! Sie war eine groß angelegte Natur!

Nach einem Aufenthalt von sechs Tagen, gerade als Herrn Titel eine Wagentour in die Umgegend abgebettelt worden war, begann sich der Himmel zu umwölken, die See kräuselte auf ihrem dunklen Spiegel allerlei Unheimliches, und zufolge eines konstanten Südwestwindes begann ein Tröpfeln vom Himmel, das vermöge seiner Beharrlichkeit die ältesten Berichte über andauernde Regenperioden in den Schatten stellte.

Die Stiefel und Schuhe trotzten Morgens jeder Wichse, namentlich der in dieser Gegend fabricierten. Die beiden neuen Kleider von Anna und Edith – „Mein Gott! Hattet Ihr denn keinen Regenschirm?“ rief Herr Titel zornig, als er diese von Wasser getränkten Fahnen in Augenschein nahm – waren so gut wie hin, und die beiden Jungens, meistens auf das gemeinsame kleine Wohnzimmer angewiesen, legten Flegeleien an den Tag, die, wenn man dergleichen hätte vorher ahnen können, wohl, wie sich Frau Emilie erregt ausließ, Veranlassung hätten geben können, sie von der Vergünstigung dieser „Vergnügungsreise“ ganz auszuschließen!

Welche Drohung in diesem Ausspruch lag, zeigte sich bei Ferdinand, dem Jüngeren.

„Na, ’s ist auch was Rechtes,“ spöttelte er zähneknirschend und stützte die Ellenbogen auf die Fensterbank, legte die Hände an die Backen und betrachtete die durch den Nebel und den Regen verwischten Grenzen zwischen Himmel und Wasser.

Aber „gesund“ war der Sommerausflug! Ein Appetit hatte sich entwickelt, daß zwei Portionen „drüber“ nothwendig wurden. Nachmittags um vier Uhr stellten sich bei den Knaben Neigungen zu Butterbroten ein, die auf die kräftigste Entwickelung ihres Körpers schließen ließen. Auch war es erhebend, daß Bertha in einem sehr gut stilisirten Schreiben, von einer Regenperiode in Berlin Meldung machte. Es lautete zur frohen Ueberraschung der Jungens, denen durch dasselbe wenigstens eine frische, fröhliche Abwechselung wurde, wie folgt:

„Da Frau Rähtinn Nagricht wünschten is nichts besonderes passiehrd, nur had es hier immerzu gerechnet und von oben durggerechnet in die Spheisekahmer un die Decke is durg und durg gerechnet ob ich es mahchen lassen soll. Herr Murz war hier und frachte nag die Herschaften sonst Niehmand es waren einige mit Regnungen hier ich sachte sie sollten wiederkomm. Es grühst
Bertha Stutzner. 

Der Kahnahrienhvochel is plödslig gestorhben der Pordjeh meinhte er war schon so mattdöhsig gewessen als er ihm gekriecht hadde.“

Mit dem Worte „mattdöhsig“ (Bertha war eine Hamburgerin) trieben in der Folge die Jungens ein ausdauernd vergnügliches Spiel. Bald wurden Anna und Edith damit erfreut. „Du bist wohl mattdöhsig!“ rief Ferdinand – bald bewarfen sie sich selbst damit und lachten. Bertha hatte wirklich unsterbliche Verdienste um den Ausfall der Sommerreise!

Endlich hellte sich nach einer Sturm- und Drangperiode von über zehn Tagen der Himmel wieder auf und sandte nun, gleichsam um gut zu machen, aber leider in unverständiger Ueberfülle solche Sonnenstrahlen vom Himmel, daß man selbst auf dem Wasser nach Erlösung schrie. – Wenn der Tag kam, sehnte man sich nach dem kühleren Hauch der Nacht, und da dieser, trotz geöffneter Fenster, ausblieb, wälzte sich die gesammte Badegesellschaft schlaflos und von unerträglicher Hitze geplagt, im Bett.

Ach! Wie wundervoll waren doch die kühlen Räume der Berliner Wohnung! Wie herrlich, nach Tisch ausruhen zu können im eigenen Zimmer, an den Eisschrank, ins Badezimmer gehen zu können zu jeder Zeit, um sich erfrischende Douchen auf den Kopf zu gießen! Selbst die Passion, welche Edith für einen jungen Referendar gefaßt hatte, der sich im Lesezimmer des Kurhauses Herrn Titel vorstellen ließ und sich der Familie in der Folge anschloß, litt unter solcher Hitze. Aber auch der Geldbeutel machte fortschreitend Krankheiten durch, die einen tödlichen Charakter anzunehmen drohten. Herr Referendar Munk wurde fast täglicher Gast, und da kleine Aufmerksamkeiten die Freundschaft erhalten, so wurden um seinetwillen allerlei Dinge in Scene gesetzt, die sonst unterlassen worden wären. Eine Tagespartie zu Wagen kostete Alles in Allem allein über fünfzig Mark, und bei dieser blieb es nicht.

Aerger erregend war auch das Benehmen einiger Berliner Bekannten, welche sich in höheren Stellungen befanden. Ihr Gruß war höflich, aber kalt, und bei dem Versuche einer Annäherung, die von Seiten Frau Emiliens gemacht ward, erfolgten herbe Enttäuschungen und stiller, heftiger Aerger dazu.

Und nun waren auch die letzten acht Tage herangerückt, in deren genußreicheren Charakter sich bereits die Gedanken der Zukunft mischten: Heimkehr – Eingewöhnung – Hauswesen – Musikstunde – Schule – Komptoirzeit – tägliche Sorge – kurz, des Lebens Pflicht mit seiner Nüchternheit und seinem kalten Athem stieg empor. Aber das war doch nun einmal, und die Veränderung brachte doch auch vielleicht Lichtblicke! Frau Emilie überlegte, daß sich möglicher Weise ein außerordentliches Resultat ergeben könne: eine dauernde Annäherung zwischen Edith und Herrn Munk. Freilich – über seine Vermögensverhältnisse war zur Zeit nichts in Erfahrung zu bringen, und vom Referendar bis zum besoldeten Assessor lag, wie zwischen Kelches Grund und Rand, ein gänzlich unbekanntes Land!

Aber die Aussichten für ein junges mittelloses Mädchen waren überhaupt sehr kläglich, und sie selbst, Frau Emilie, hatte seiner Zeit auf Herrn Titel achtundeinhalb Jahr voll sanfter Geduld gewartet! Ein charmanter Mensch war der Referendar, und was er von seiner Familie in Berlin erzahlte, gan zu den besten Hoffnungen Veranlassung. Selbst die Jungens mochten ihn. Er badete mit ihnen, schwamm weit hinaus und segelte einmal so tollkühn in die See, daß ein fremdes Fahrzeug sie ins Schlepptau nehmen mußte.

Aber am drittletzten Tage vor der Abreise ereignete sich etwas, was das stärkste Herz erschüttern konnte! Es trafen Verwandte von Herrn Munk aus Breslau ein: ein Oberstlieutenant nebst Frau und Tochter. Die letztere – des Referendars Kousine – war selbst für den ausgeprägtesten Neid eine bezaubernde Erscheinung und für Herrn Munk jedenfalls so hinreißend, daß er die Spuren der Titel’schen Familie gänzlich verlor. Die Wirkung von Edith’s Badekur war in Folge dessen völlig illusorisch geworden. Das Mädchen hatte wieder die alte, blasse Gesichtsfarbe, klagte über Schreckliches Kopfweh und Abspannung und saß da, wie der inzwischen verstorbene „mattdöhsige“ Kanarienvogel, wenn er krank gewesen war und Futter verweigert hatte. Drei Tage nach der Rückkehr – es war an einem Sonntage – saß Herr Titel in seinem Zimmer und rechnete: Fünfhundert Thaler waren im Ganzen draufgegangen, beiläufig der vierte Theil seiner ganzen Jahreseinnahme als Beamter. Und das Aequivalent? Das Einfangen von anderer Luft und vielem heftigen Aerger erforderte ein Jahr der größten Einschränkung, wenn die monatlichen Abzahlungen an Herrn Töpfer innegehalten werden sollten.

Herr Titel, ein braver Mann, zahlte ab, aber es berührte ihn doch recht unangenehm, wenn er Sonntags mit der Familie hinausging und Alle nur so eben, eben herausgeputzt waren, zu Fuß laufen mußten und – und –

„Nein, Frau, in den Zoologischen, das kostet zu viel! Wir müssen ‚sparen!‘“