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Strandnixe

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Strandnixe
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 21, S. 356
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1893
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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STRANDNIXE
Originalzeichnung von Hans Looschen

Die Gartenlaube 1893. Kunstbeilage 6

[356] Strandnixe. (Zu unserer Kunstbeilage.) Das frische Mädchengesicht, das uns aus unserer heutigen Kunstbeilage entgegenschaut, ist das Werk eines jüngeren Berliner Künstlers, Hans Looschen. Es ist, als ob ein Hauch von Seeluft erquickend daraus hervorwehte, so gesund und kräftig muthen uns Gestalt und Antlitz der jungen „Strandnixe“ an. „Strandnixe“? Also auch gefährlich kann diese junge Dame mit ihrem keck aufs linke Ohr gedrückten Sturmmützchen sein! Fast muß man es glauben! Denn unergründlich sind ihre schwarzen Augen – mag sein, daß schon mancher allzu kühne Seebadegast in diesen geheimnißvollen Tiefen gar jämmerlich ertrunken ist.