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Singende Muscheln

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Singende Muscheln
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 10, S. 108
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Naturphänomen in Ceylon
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Bearbeitungsstand
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[108] Singende Muscheln. An den Küsten Ceylons, wo in dem klaren Wasserelemente ein unermeßlicher Reichthum tausendfacher Geschöpfe sich verbirgt, hört man in den dortigen zauberischen Mondnächten nicht selten vom Ufer her eine melancholisch-melodische Musik, wie Aeolsharfen, die in ihren wechselnden zarten Klängen gleichwohl das Rauschen der Brandung übertönt. Es sind singende Muscheln, welche die alte Sage vom Sirenengesang in’s Leben rufen. Reisende, welche die Insel längere Zeit besuchten, schildern solche Nächte als ungemein schön und erregend.

E. K.