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Serviertischchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: J.
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Titel: Serviertischchen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 356_d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[356_d] Serviertischchen. Ein ganz leichtes kleines Möbel zum Abstellen, bei Mahlzeiten im Freien, läßt man sich im Rohen vom Tischler zusammennageln, die Füße unten durch Leisten verbunden, die Platte einfach glattgehobelt. Nach dieser schneidet man aus Leinen eine viereckige Decke und die als Lambrequin herabhängenden Seitenteile; der geschweifte Rand wird aufgezeichnet, die nach außen abschließenden Ornamentformen unterlegt man ziemlich dicht mit Kettenstich und festonniert sie mit grober Baumwolle vor dem Ausschneiden; die inneren Teile des Musters sind leichter zu halten, der gekreuzte schwedische Stich ist dazu verwendbar. Die Ecke ist nach der Schmalseite zu dieselbe, die Mittelfigur bleibt da weg; eine farbige Ziernaht verbindet die vier Teile an den Ecken und das Mittelstück mit den Seitenteilen. Das Gestell kann dunkel gebeizt oder mit englischem Lack angestrichen werden. Ein Brettchen zum Aufklappen läßt sich leicht seitwärts anbringen, zwei Scharniere an dessen unterer Seite und zwei Metallkettchen oben am Tischfuß einzuhaken, sind dazu nötig. Mit Hilfe des englischen Lacks läßt sich auch irgend ein altes Tischchen zu einem eleganten Ziermöbel umgestalten. J.