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Georg Friedrich Karl Philipp von Eerde: Zusammenstellung der Resultate der statistischen und sonstigen Verhältnisse des Kreises Geldern | |
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1. Lage, Grenzen, Größe und Volksmenge.
Der Kreis Geldern als der zweite nordwestliche Grenzkreis des linken Rheinufers, grenzt nördlich an den Kreis Cleve, östlich an den Kreis Moers, südlich an die Kreise Crefeld und Kempen und westlich an das Königreich der Niederlande.
Es umfaßt derselbe eine Arealgröße von 215.350 Magd. Morgen, also nahe an 91/2 Quadrat-Meilen.
Am Schlusse des Jahrs 1857 betrug die Bevölkerung | 46.813 |
Dieselbe ist am Schlusse des Jahrs 1858 | 47.398 |
sie hat sich also gegen 1857 um | 585 |
vermehrt. |
Der Kreis zählt gegenwärtig
a, Katholiken 45.211 b, Evangelische 1.977 c, Menoniten 2 d, Juden 208 Summa47.398
Die Bevölkerung betrug am Schlusse des Jahrs 1856 46.340, hat sich seitdem also um 1058 vermehrt. Diese Steigerung ist lediglich den Fortschritten des Ackerbaues und der Industrie zuzuschreiben.
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Georg Friedrich Karl Philipp von Eerde: Zusammenstellung der Resultate der statistischen und sonstigen Verhältnisse des Kreises Geldern. , Geldern 1860, Seite 2. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zusammenstellung_der_Resultate_der_statistischen_und_sonstigen_Verh%C3%A4ltnisse_des_Kreises_Geldern.pdf/3&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Georg Friedrich Karl Philipp von Eerde: Zusammenstellung der Resultate der statistischen und sonstigen Verhältnisse des Kreises Geldern. , Geldern 1860, Seite 2. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zusammenstellung_der_Resultate_der_statistischen_und_sonstigen_Verh%C3%A4ltnisse_des_Kreises_Geldern.pdf/3&oldid=- (Version vom 1.8.2018)