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Seite:Zur Theorie der Strahlung in bewegten Körpern.djvu/4

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in absoluter Ruhe ist, während das andere die Bewegung der Materie mit macht, also in relativer Ruhe ist.[1] Dementsprechend hat man zwischen absoluter und relativer Geschwindigkeit und Richtung eines Strahles zu unterscheiden. Sei die Geschwindigkeit der Materie durch den Vektor gegeben, dessen Betrag sei. ( ist die Lichtgeschwindigkeit.) Wir bezeichnen ferner den spitzen Winkel, den eine mit der absoluten Strahlenrichtung zusammenfallende Gerade mit dem Vektor einschließt mit ; den spitzen Winkel, den eine mit der relativen Strahlenrichtung zusammenfallende Gerade mit einschließt, mit . Sei ferner der Betrag der relativen Geschwindigkeit des Lichtes, so ergeben sich aus der Fig. 1 leicht die folgenden Beziehungen, in denen das obere oder untere Zeichen gilt, je nachdem die Bewegungsrichtung der Materie und des betrachteten Strahles denselben Sinn haben oder nicht:

(1)
(2)

Wir werden auch oft die Bezeichnungsweise:

(3a)
(3b)

verwenden. Ferner ergibt sich leicht:

(4)
(5)
(6)
(7)


  1. Vgl. H. A. Lorentz, De l’influence du mouvement de la terre sur les phénomènes lumineux. Arch. Néerl, 21. p. 106. 1886.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Hasenöhrl: Zur Theorie der Strahlung in bewegten Körpern. Leipzig: Johann Ambrosius Barth, 1904, Seite 347. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zur_Theorie_der_Strahlung_in_bewegten_K%C3%B6rpern.djvu/4&oldid=- (Version vom 1.8.2018)