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- Du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie,
- Und werden wieder zu Staub.
- 30. Du läßest aus Deinen Odem, so werden sie geschaffen,
- Und verneuest die Gestalt der Erden.
- 31. Die Ehre des HErrn ist ewig,
- Der HErr hat Wohlgefallen an seinen Werken.
- 32. Er schauet die Erde an, so bebet sie;
- Er rühret die Berge an, so rauchen sie.
- 33. Ich will dem HErrn singen mein Leben lang,
- Und meinen Gott loben, so lange ich bin.
- 34. Meine Rede müsse ihm wohlgefallen;
- Ich freue mich des HErrn.
- 35. Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden,
- Und die Gottlosen nicht mehr sein.
- Lobe den HErrn, meine Seele.
- Hallelujah.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/59&oldid=- (Version vom 1.10.2017)
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/59&oldid=- (Version vom 1.10.2017)