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- Und verstoße nicht im Zorn deinen Knecht,
- Denn Du bist meine Hilfe.
- Laß mich nicht, und thu nicht von mir die Hand ab,
- Gott, mein Heil!
- 10. Denn mein Vater und meine Mutter verlaßen mich,
- Aber der HErr nimmt mich auf.
- 11. HErr, weise mir Deinen Weg,
- Und leite mich auf richtiger Bahn
- Um meiner Feinde willen.
- 12. Gib mich nicht in den Willen meiner Feinde;
- Denn es stehen falsche Zeugen wider mich,
- Und thun mir Unrecht ohn Scheu.
- 13. Ich glaub aber doch, daß ich sehen werde das Gute des HErrn
- Im Lande der Lebendigen.
- 14. Harre des HErrn, sei getrost und unverzagt,
- Und harre des HErrn.
- Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste,
- Wie es war von Anfang und jetzt und immerdar sein wird in die ewigen Ewigkeiten. Halleluja.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 207. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/223&oldid=- (Version vom 1.10.2017)
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 207. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/223&oldid=- (Version vom 1.10.2017)