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Seite:Wieland Shakespear Theatralische Werke VII.djvu/145

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William Shakespeare: Romeo und Juliette. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.

Bedienter.

Gnädiger Herr, um Klöze zu finden, hab’ ich selber Kopfs genug, ich brauche keinen Peter dazu.

Capulet.

Sakerlot! wol gegeben, – – du hast Wiz, Bursche, ha, ha – – Aber bey meiner Treue, es ist schon Tag – – (Man hört Musik von Ferne.) Der Graf wird bald mit Musicanten hier seyn – – er hat es versprochen – – Ich hör ihn schon kommen. Amme – – Frau – – wie, holla, he! Amme, sag ich!

Die Amme kommt.

Geh, weke Julietten, geh und puze sie auf, ich will gehn und indeß mit Paris schwazen: Fort, mach hurtig, mach hurtig, der Bräutigam ist schon da – – Mach hurtig, sag ich – –

(Sie gehen ab.) 


Fünfte Scene.
(Verwandelt sich in Juliettens Schlaf-Zimmer; Juliette ligt auf dem Bette.)
Die Amme tritt wieder auf.

Amme.

Gnädiges Fräulein he! Fräulein! Juliette – – Das

Empfohlene Zitierweise:
William Shakespeare: Romeo und Juliette. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 145. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/145&oldid=- (Version vom 1.8.2018)