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Franz Werfel: Wir sind. Neue Gedichte. | |
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Ich fühle Dich auf der StraßeUnd Deine Schritte im Zimmer.
Ich fühle, wie Du im Theater
Ins Dunkel Dein Opernglas hebst.
Dies Ein-Gefühl, windreiche Ruhe.
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Es weiß nichts von Scham und Verzichten.Drum zieh ich durch offene Welten
Und bin so unendlich zu Haus.
Empfohlene Zitierweise:
Franz Werfel: Wir sind. Neue Gedichte.. Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Werfel_Wir_sind_1913.pdf/26&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Franz Werfel: Wir sind. Neue Gedichte.. Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Werfel_Wir_sind_1913.pdf/26&oldid=- (Version vom 1.8.2018)