Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Glücksmöglichkeiten, die in herzlichen, achtungsvollen Beziehungen zwischen den beiden Geschlechtern liegen, auch noch gewaltsam zu verwüsten. Es bedarf keiner »Vermännlichung« des Weibes, um es zu erheben, wohl aber wird eine stete, unaufhaltsame Vermenschlichung des Mannes und des Weibes beide einander nur inniger zuführen, ihre Beziehungen vertiefen und adeln und durch natürliche Züchtung eines immer vollendeteren Typus die Gesamtheit heben und der Vervollkommnung näher bringen.
Empfohlene Zitierweise:
Grete Meisel-Heß: Weiberhaß und Weiberverachtung. Die Wage, Wien 1904, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Weiberhass_und_Weiberverachtung.djvu/76&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Grete Meisel-Heß: Weiberhaß und Weiberverachtung. Die Wage, Wien 1904, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Weiberhass_und_Weiberverachtung.djvu/76&oldid=- (Version vom 1.8.2018)